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Offene Ateliere in Duisburg 2009

Am Wochenende 3./4. Oktober findet die diesjährige Aktion "Offenes Atelier" statt. Künstler aus dem ganzen Stadtgebiet öffnen ihre Werkstätten und präsentieren sich und ihre Kunst.

Friederike Huft, Holger Albertini und Angelika Ruckdeschel haben ihr Atelier in Neudorf, genauer gesagt im Atelierhaus "Alte Roßschlachterei" auf der Lützowstraße. In den kleinen und gemütlichen Räumlichkeiten können die Besucher nicht nur die Künstler kennenlernen, sondern auch selbst ausprobieren, wie einfach und schnell es geht, eine eigene Radierung herzustellen (und natürlich auch mit nach Hause nehmen). Nur das Trocknen dauert dann rund 2 Wochen, wie Ruckdeschel betont. Und wie trocknet man Druckgraphiken? "Man legt das Papier unter einen Teppich und Bücher drauf. Dann gibt es keine Wellen," rät die erfahrene Praktikerin.

Meine nächste Station ist das Städtische Künstler- und Atelierhaus Goldstraße 15. Dort öffnen Künstler wie Hilldegard Bauchschlicher, Michael Kiefer, Ulrike Waltemathe, Hans-Jürgen Vorsatz und Jörg Zboralski ihre Ateliers. Sie zeigen Bilder genauso wie Objekte, Fotographien und andere Kunst. Die Atmosphäre dort wirkt ein wenig unpersönlich. Es fällt mir nur bedingt leicht, Kontakt zu den anwesenden Künstlern zu finden und mich mit ihnen über ihre Kunst zu unterhalten. Wie soll ich es ausdrücken? Die Ateliers wirken zu aufgeräumt und sauber (man will ja einen guten Eindruck hinterlassen!), als daß sie vor Kreativität und künstlerischer Arbeit sprühen würden.

Am Sonntag besuche ich dann das offene Atelier im Kultur- und Freizeitzentrum Mündelheim. Andrea Bender stellt dort genauso aus wie der "Turm 66" mit Hans Büning, Fritz Hebisch, Manfred Koths, Ernst Radfeld und Sylvie Günther. Da Erntedankfest ist, gibt es beim Turm 66 ein kleines, zünftiges Buffet. Es gibt Ölmalerei und Aquarelle zu sehen. Ich persönlich bin von dem Stilleben begeistert, daß ich hier zu sehen bekomme. Hier springt auch der Funke zu den Künstlern schnell über. Bei einem Glas Orangensaft und viel persönlicher Atmosphäre ist so manches Gespräch mit den anwesenden Künstlern möglich.

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