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Kraftwerkserweiterung Duisburg Walsum und weitere Kraftwerksneubauten in NRW

Das Kraftwerk Duisburg Walsum ist ein seit langer Zeit ansässiges Kraftwerk , welches auch mit Steinkohle betrieben wird und auch mit Steinkohle aus der direkt anliegenden Zeche Walsum. Mittlerweile ist der Betreiber STEAG der zum Konzern Evonik gehört und dabei den 10 Block des Kraftwerkes zu errichten. Dieser Block soll eine Kapazität von 750 Megawatt Leistung erreichen . Es wurde und wird nicht nur für die Stromerzeugung sondern auch als Heizkraftwerk genutzt um Prozessdampf für die anliegende Industrie zu erzeugen. Die im direkten Nahbereich liegende Papierfabrik ( Norske Skoge, vormals Haindel Papierfabrik ) ist einer der Prozessdampfabnehmer, ein weiterer Anteil wird als Fernwärme in die „ Fernwärmeschiene Niederrhein „ eingespeisst. Aus ca. 950.000 to Steinkohle werden ca. 32 Mio. kWh Fernwärme , 500.000 to Prozessdampf , ca. 2,3 Mrd. kWh Strom und eine Menge über 200 Mio. m³ Druckluft erzeugt. Der neue Block 10 soll dieses Jahr fertiggestellt werden und ans Netz gehen. Der hierzu gehörende Schornstein soll eine Höhe von 300 m haben.
E ON baut direkt gegenüber vom vorhandenem Kohlekraftwerk Datteln am Dortmund-Ems-Kanal ein neues Steinkohlekraftwerk, welches das leistungsfähigste in Europa werden soll. Es wird die weltweit höchsten Naturzugkühltürme mit einer Höhe von fast 180 Meter erhalten. Es soll unter anderem das gegenüberliegende ältere Kraftwerk ersetzen. Die Nettoleistung des Kraftwerkes ist mit 1065 MW geplant und vorgesehen. Die Inbetriebnahme soll 2011 erfolgen und zum Konzern gehörende Kraftwerke sollen teilweise ab 2015 abgeschaltet werden.

RWE Power baut ebenfalls ein Kraftwerk am Standort Hamm Uentrop mit einer Leistung von 1 600 MW und als Basiseinsatzstoff , Steinkohle. Die zweimal 800 MW Blöcke sollen bereits 2011 in betrieb gehen. Dieses Projekt wird zusammen mit den regionalen Versorgern , hier im wesentlichen mit den Stadtwerken Hamm und RWE finanziert, um auch die Versorgungssicherheit in diesem Raum zu gewährleisten.

Beide Kraftwerke sollen auf dem neuesten Stand der Technik mit emissionsarmen Betrieb und wesentlich höheren Wirkungsgraden als der älteren Kohlekraftwerkstechnologie
betrieben werden.

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http://www.myheimat.de/lehrte/kraftwerksneubauten-...

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2 Kommentare

Sehr interessant!

Nötig. Aber hässlich ;)
Könnte man das nicht hinter einer Hügelkulisse verbergen?! ;)

Ein gewaltiger Bau! Schade, daß Jeanne-Claude Christo schon verstorben ist. Das hätte ihn doch bestimmt gereizt, dieses Kraftwerk zu verschönern. ;)))

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