Kolumne: Viren
Viren und Bakterien sind sehr gefährliche Kleinstlebewesen, die Krankheiten und sonstige Veränderungen in Lebewesen auslösen können. In der Tiermedizin ist der Nabaelae-Virus bekannt – er löst Brechreiz bei Pferden und Durchfall bei Kühen aus.
Das Virusmedizinische Grundlagenforschungsinstitut Uedem – Issum – Wachtendonk ist in diesen Tagen in Verruf geraten. „Wir nutzen private wie öffentliche Gelder, um wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Wie kann ich Viren und Bakterien in der Land- und Forstwirtschaft einsetzen? Können Gärtner Kampfviren in der Schädlingsbekämpfung nutzen? Gibt es Neuigkeiten in der Medizin und Seuchenbekämpfung? Wozu sind die kleinen Viecher sonst noch gut?“
Und genau hier liegt das Problem. „Es scheint wohl Lücken in unserer Sicherheitskultur zu geben,“ berichtet Valerian, der Institutsleiter. „Es konnten wohl einige Viren unerkannt und unbemerkt entkommen.“
Ursprünglich sollen die Forscher vom Niederrhein im Auftrag der Recycling-Wirtschaft herausfinden, ob Viren und Bakterien Fahrzeuge wie Autos und LKWs auffressen, also zersetzen können. Normalerweise würde ein solcher Prozeß Monate dauern, durch gezielte Forschung konnten aber Brabella-Bakteren gezüchtet werden, die diese zerstörende Arbeit innerhalb einer Woche erledigen. Dabei mu0 es zu einer Mutation gekommen sein, die die Freßarbeit innerhalb weniger Stunden erledigt. Diese Mutation konnte nun entweichen.
Aufgefallen ist dies in einer Spedition in Goch. Der Firmeninhaber kam eines Morgens in seinen Betrieb und musste feststellen, daß sein ganzer Fuhrpark fehlt. Er hörte allerdings Rülpsgeräusche und fand beim Rundgang auch mehrere „Köttel“ vor.
Seitdem berichten immer mehr Auto-und-LkW-Besitzer von unerklärlichen Fahrzeugverlusten. „Wir müssen diese Seuche eindämmen,“ erklärt Valerian. „Sonst bekommen wir unseren leckeren Spargel nicht mehr ausgeliefert. Und stellen Sie sich mal vor, die Seuche greift auf Schiffe über. Da müßte die Schiffahrt wieder auf Flöße umstellen.“
Was die Niederlande wohl zu unserem neuen Exportschlager sagen?
Bürgerreporter:in:Andreas Rüdig aus Duisburg |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.