Der Chinesische Garten vom Duisburger Zoo
Der Chinesische Garten, der auch als Garten des Kranichs bezeichnet wird,
ist ein Geschenk der Duisburger Partnerstadt Wuhan
und stellt im Zoogelände eine Stätte der Ruhe und des Friedens dar.
Im Jahr 1988 wurde der Chinagarten mit einer Kolonne chinesischer Facharbeiter mit aus China importierten Originalmaterialien errichtet.
Neben einer charakteristischen chinesischen Gartengestaltung
mit großer Teichanlage mit Seerosen sowie allerlei Lotosblüten,
Kirschbäumen und Bambuspflanzen entstanden mehrere typische chinesische Bauten, wie z.B. der Eingangs und Bergpavillon,
die Halle des Glücks, der Wasserpavillon oder die Bogenbrücke.
Bewacht’ wird der Zugang zum Chinagarten von zwei großen,
marmornen Löwenstatuen, die gemäß der chinesischen Kultur
böse Geister aus dem Garten fernhalten sollen.
Neben der gartentechnischen Gestaltung mit den traditionellen chinesischen Bauten schmücken auch einige in China beheimate Tierarten den Chinagarten.
Die bekanntesten Vertreter der chinesischen Tierwelt sind die Roten Pandas
oder Katzenpandas, die nächsten Verwandten des großen schwarz-weißen Bambusbären, der weltweit zum Symbol für bedrohte Tiere geworden ist.
Auch der Rote Panda, der in den Hochwäldern des Himalaja beheimatet ist,
zählt wie der Große Panda zu den bedrohten Tierarten.
Neben den Pandas sind Chinesische Muntjaks zu sehen,
eine Kleinhirschart, bei denen die erwachsenen Tiere
kaum bis zur menschlichen Kniehöhe reichen.
Bürgerreporter:in:Jürgen Daum aus Duisburg |
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