Buch: St. Andreas in Leverkusen
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Herausgeber): St. Andreas und Gezelinkapelle in Leverkusen-Schlebusch; Gesellschaft für Buchdruck Neuss 1976; 16 Seiten; ISBN: 3-88094-183-1
Der Rheinische Verein gibt die Schriftenreihe "Rheinische Kunststätten" heraus. Hier liegt die Nummer 191 vor, also fast schon ein (literatur-)geschichtliches Werk. Allein die Schrifttype, die noch den Geist der 1950er Jahre vermittelt, und die dazugehörigen schwarzweißen Fotographien tragen mit zu diesem Eindruck bei. Daß Wilhelm Kaltenbach der Verfasser des Heftes ist, soll hier nicht verschwiegen werden.
Der doch recht kurze Text beschreibt Geschichte, Architektur und Innenausstattung der Kirche. Der Text ist fachwissenschaftlich orientiert verfaßt. Merken Sie was, liebe Leser? Wer aktuelle Ausgaben dieser Schriftenreihe in den Händen hält, wird genau dieselbe Grundstruktur wiederfinden. So, also sie ein Charakteristikum der "Rheinischen Kunststätten" wäre, fast so, als wäre sie eine Heilige Kuh, die man bestenfalls in Randbereichen verändert.
Viel mehr läßt sich (inhaltlich) zu diesem Heft nun wirklich nicht sagen. Es wäre schlimmstenfalls eine Wiederholung dessen, was in anderen Besprechungen schon gesagt worden wäre. Interessant sind da schon andere Sachen. Können die Hefte eigentlich nur über den Rheinischen Verein bezogen werden? Im Buchhandel habe ich sie jedenfalls noch nie gesehen. Gerade bei einem Heft wie diesem wäre es ja interessant zu wissen, ob es auch Neuauflagen mit entsprechender optischer Gestaltung gibt.
Bürgerreporter:in:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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