Bauhaus in Ratingen
Das Museum Ratingen präsentiert ab dem 15. Februar zu den gewohnten Öffnungszeitungen die neue Ausstellung „who’s afraid of bauhaus? Kritische Reflexionen zum 100.“. Die Ausstellung ist anschließend noch bis zum 12. Mai 2019 zu sehen.
Entlang zeitgenössischer Positionen reflektiert die Ausstellung nicht die Legende, sondern die Lebendigkeit des Bauhaus-Impulses: Fragen der Trias Kunst, Technik, Mensch, der Geschlechterauffassung, des Spiel- und Lehrimpulses für eine Gesellschaft, des Graphischen, Handwerklichen und Textilen oder der Transformationen des Körperlichen – von der Mensch-Maschine zum Mensch-Interface? – motivieren den Blick zurück nach vorn. Parallel zum Düsseldorfer Photo Weekend liegt ein Schwerpunkt der Ausstellung auf dem Medium der Fotografie. Doch würde es weder dem Bauhaus noch heutigem Denken gerecht, ein monomediales Konzept zu verfolgen: Textil, Keramik, Fotografie, Möbel, Malerei, Buchkunst und Film begegnen einander. In Form von Dokumenten, Grafiken und im Einzelfall auch Möbeln hallt das historische Echo durch die Ausstellung: ’19 trifft ’19.
Die Ausstellung ist Teil des Bauhaus-Jubiläums in NRW. „100 jahre bauhaus im westen“ ist ein Projekt des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Schirmherrin ist Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn.
Bürgerreporter:in:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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