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Kolumne
ADD

Die Allianz Deutscher Demokraten ( ADD) ist eine deutsche Kleinpartei, die sich vornehmlich an türkischstämmige und muslimische Einwanderer richtet.
Wichtige Ziele der Allianz sind: Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU, die Beibehaltung und Ausweitung des Doppelpasses, das Recht muslimischer Frauen, ein Kopftuch tragen zu dürfen, wo und wann sie das wollen, und das Wahlrecht für Migranten auch bei Bundes- und Landtagswahlen, wenn sie mindestens zehn Jahre in Deutschland leben.

Experten sehen eine klare Nähe zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und dessen Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) und eine „schmale Wahlbasis“, da die Partei vor allem türkeistämmige Personen anspreche, von denen aber nur die Hälfte in Deutschland wählen darf.

(Kommentar)

Gibt es die Partei überhaupt noch? Hat sie seit ihrer Gründung mal an allgemeinen Wahlen teilgenommen? Ich muß gestehen: Ich habe keine Ahnung. Mindestens seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr habe ich nichts mehr von ihr gehört. Parteien wie DAVA oder BIG kommen wenigstens gelegentlich mal in der Tagespresse vor.

(fiktiver Teil)

„Das muß ich ändern!“ Findet zumindest Yesillix, diverser Gründer und Leiter der „Wanheimer Anti-Binären Erhebung“, kurz WABE genannt. Es gelte, die ADD zu unterwandern, Ortsgruppen zu gründen und das Parteiprogramm zu erweitern.

Doch um welche Punkte? Auch darauf auf Yesillix eine Antwort:

1. Es muß mehr deutsch – türkische Ehen geben. Eventülle, nein, äh: eventuelle Kinder sollen automatisch, quasi durch Geburt zu Christen werden.
2. In türkischen Schulen soll mehr Deutsch-Unterricht erteilt werden.
3. Die queere Community in Deutschland und der Türkei soll stärker gefördert werden.
4. Die Homophobie in der Türkei muß bekämpft werden. Homosexualität muß bei Türken automatisch als Asylgrund anerkannt werden.
5. Die Geschichte der christlichen Türkei muß besser erforscht werden.
6. Die Türkei hat sehr gut ausgebildete Alternativweltforscher. Überschallreisegeschwindigkeit, Flugzeuge mit Solarantrieb, Replikatoren, Weltraumstaubsauger, die Entwicklung nichtkohlenstoffbasiertem Lebens sowie die Entwicklung von Medikamenten, die amputierte Körperteile nachwachsen lassen, sind im ehemaligen Osmanischen Reich schon lange erfunden.
„Deutschland muß unbedingt an diesem Wissen teilhaben“ betont Yesillix. „Sonst sind wir Germanen der `kranke Mann von Rhein und Weser´, während sich der frühere `kranke Mann vom Bosporus´ selbst gesundet hat.

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