Nachhaltiges Bauen mit dem Rohstoff Holz schont die Umwelt.
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(TRD/BW) Bauprodukte enthalten oft Stoffe, die der Gesundheit und der Umwelt schaden können. Biozide in Fassaden und Lösungsmittel, die vor allem in Klebern und Lacken zu finden sind, stellen dabei nur eine kleine Auswahl dar. Nicht nur Allergiker sollten über ein nachhaltiges Bauen mit unbedenklichen Materialien nachdenken. Umweltfreundliche Bauprodukte aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und Co. besitzen einige Vorteile, die es zu nutzen gilt.
Ein Haus aus Holz
Ein Haus aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz können Sie ohne umwelt- und gesundheitsgefährdende Materialien bauen. Der natürliche Baustoff Holz weist eine sehr gute Stabilität auf und wirkt sich äußerst positiv auf das Wohnklima aus. Zur schadstofffreien Dämmung können Holzfasern und Zellulose verwendet werden. Mit einer speziellen Bauweise wird der Energieverbrauch deutlich gesenkt. Stammt das genutzte Holz aus der Region, ist zudem die CO2-Bilanz für die Gewinnung und den Transport des natürlich nachwachsenden Baustoffs gering.
Holzhäuser zeichnen sich durch ein gesundes Wohnklima und hohen Wärmeschutz aus. An heißen Sommertagen wird das Eindringen der Hitze verhindert und im Winter ein Energieverlust vermeidet. Dank einer optimalen Dämmung werden Heizkosten auf ein Minimum reduziert. Nachhaltiges Bauen mit dem Rohstoff Holz schont die Umwelt. Die Verwendung des Materials aus der Region stellt eine verantwortungsbewusste Bewirtschaftung der Wälder sicher und sorgt für eigenes Wohlbefinden.
Ein nachhaltiges Bauen mit Lehm
Umweltfreundliche Bauprodukte müssen nicht immer nur aus Holz bestehen. Ein nachhaltiges Bauen ohne bedenkliche Mittel kann ebenso mit Lehm erfolgen. Das natürliche Material aus Ton und Sand wird seit Jahrtausenden als Baustoff verwendet. Mit Lehmziegeln kann der Rohbau geschaffen werden. Lehmbauplatten eignen sich für die Gestaltung der Innenräume. Wenn Sie eine Stauballergie besitzen, ist Lehm als Baumaterial interessant. Dank seiner schadstoffbindenden Eigenschaften ist die Staubbildung in Gebäuden aus Lehm reduziert.
Umweltfreundliche Bauprodukte aus Lehm überzeugen unter ökologischen Gesichtspunkten auf ganzer Linie. Im Gegensatz zu beispielsweise herkömmlichen Materialien aus Beton, bei denen nach einem Abriss die komplette Entsorgung anfällt, können Lehmbauteile leicht wiederverwendet werden. Durch Befeuchtung mit Wasser wird der Lehm auf einfache Weise wieder in neuen Baustoff verwandelt. Lehm hat sich auch in Kombination mit Holz und anderen natürlichen Materialien bewährt und ist vielseitig einsetzbar. Weitere Infos dazu findet man unter https://www.green-housing-mallorca.com/
Ökologische Dämmstoffe
Wenn Sie ein Haus bauen wollen, sollte dieses auch gedämmt werden. Möchten Sie dabei auf umweltfreundliche Bauprodukte zugreifen, bieten sich Hanf oder Baumwolle als ökologische Dämmstoffe an. Mit Holzfasern und Zellulose kann ebenfalls effizient gedämmt werden. Die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz ist umweltschonend und ideal für ein nachhaltiges Bauen geeignet. Eine Holzfaserdämmung hält die Wärme effektiv im Haus und ist schalldämmend.
Ein weitere ökologische Alternative stellt eine Dämmung mit Lehm dar. Das Gemisch aus Ton und Sand sorgt für ein angenehmes Raumklima und eine gute Luftqualität. Lehm hält die Luftfeuchtigkeit konstant im Innenraum und ist insbesondere für Asthmatiker zu empfehlen. Noch bessere dämmende Effekte können durch das Beimengen von Stroh erzielt werden. Die Zugabe von Stroh verhindert zudem, dass in der Dämmung aus Lehm kältebedingte Risse entstehen. Lehm kann auch als Wandfarbe genutzt werden. Das natürliche Material mit seinem erdverbundenen Charakter strahlt Wärme aus und minimiert die Staubbildung im Zimmer.
Bürgerreporter:in:Heinz Stanelle aus Düsseldorf |
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