Leider keine guten Noten für deutsche Autohändler
Handel im Wandel
(TRD/MID) Dieses vor kurzem erarbeitete Testfazit dürfte Deutschlands Autofahrer nicht gerade begeistern: Zur Spitze zu gehören, heißt nicht immer, dass man auch tatsächlich gut ist. Denn die Leistungen mancher Händlernetze in Deutschland sind so schwach, dass nicht einmal die zehn besten Betriebe einiger Marken zufriedenstellend arbeiten. So das Ergebnis des Händlertests 2021 des Beratungsunternehmens Concertare in Zusammenarbeit mit den Zeitschriften Auto Straßenverkehr und auto motor und sport.
Dafür wurden 1.035 Händler der 31 verkaufsstärksten Marken in Deutschland besucht und deren Leistungen anhand von 13 Kriterien überprüft. Das Ergebnis: Zwei Drittel der Händlernetze erreichte bundesweit nur die Bewertung nicht zufriedenstellend, nur neun schafften überhaupt die Bewertung weniger zufriedenstellend.
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Für die Verbraucher erschreckend ist, dass bei einigen Marken nicht einmal die besten Betriebe im grünen Bereich arbeiten. Keiner der getesteten Händler von Alfa Romeo, Dacia, Honda, Hyundai, Kia, Mazda, Mitsubishi, Smart und Suzuki erreichte ein zufriedenstellend. Die Tester: „Aber auch bei anderen Marken ist die Spitze dünn. So erreichte bei Citroen, Fiat, Mini und Jeep jeweils nur ein Betrieb das Urteil zufriedenstellend, jeweils zwei bei Ford, Lexus, Peugeot, Renault, Tesla und Toyota.“ Ihr deutliches Urteil: „Das ist wenig.“
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Dass es auch anders geht, zeigen die besten Händlernetze. So sind bei BMW alle Top-Ten-Häuser zufriedenstellend, neun sind es bei Mercedes und Skoda. Eine breitere Spitze guter Händler haben im Test zudem die Marken Nissan und Porsche (je sieben), etwas dünner wird es dann bei Audi, Opel, Seat und VW (je fünf).
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Und welche Händler Deutschlands haben die meisten Punkte erhalten? Hier gehts weiter . . .