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Lastenräder stellen eine ständige Herausforderung für die Verkehrssicherheit dar

  • Sie taugen auch zum Transport von größeren Einkäufen oder sperrigen Kisten. Der ADFC fordert zudem den vermehrten Einsatz von Lastenrädern durch Lieferdienste und eine Verringerung der Zustell-Kraftfahrzeuge.
  • Foto: © www.pd-f.de/r-m / TRD mobil
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

Lastenräder und die Verkehrssicherheit

(TRD/MID) Lastenräder mit oder ohne Elektroantrieb entwickeln sich für Familien, Kuriere, Lieferdienste und andere Kleinunternehmen zu einem wichtigen Transportmittel. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands nutzen 3 Prozent der Bundesbürger ab 18 Jahren ein Lastenrad oder einen Fahrradanhänger, um klimafreundlich unterwegs zu sein. Der TÜV-Verband erklärt, worauf Fahrer von zwei- und dreirädrigen Lastenrädern achten sollten.

Die gängigste Variante ist heute das so gennannte Kastenrad. Das klassische Kastenrad hat drei Räder, mittlerweile gibt es auch zweirädrige. Beiden Arten ist gemein, dass vor dem Lenker ein Kasten für den Transport von Kindern oder leichter Fracht montiert ist – die Last wird also geschoben, nicht gezogen. Der Kasten ist tief am Boden angebracht, sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt und gewährleistet damit ein stabiles Fahrverhalten. Eine weitere Variante sind die sogenannten Longtails oder Backpacker. Die einspurigen Räder verfügen über einen verlängerten und verstärkten Gepäckträger, der bis zu 200 Kilogramm tragen kann.

Das Fahrverhalten von zwei- und dreirädrigen Lastenrädern ist verschieden. Vor dem Kauf empfiehlt es sich, mehrere Modelle zu testen und eine ausgiebige Probefahrt zu machen. Bei schneller Fahrt in Kurvenlage kann das äußere vordere Rad eines Dreirads abheben. Dann besteht die Gefahr, dass das Fahrrad kippt. Insbesondere vor scharfen Kurven empfiehlt es sich daher, abzubremsen und langsam zu fahren. Hier gehts weiter

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