Die Stellenanzeigen der Autobauer setzen auf Praktikanten und Studenten
(TRD/MID) Die 30 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes sind im DAX gelistet. Er gilt als der Leitindex der deutschen Börse. Doch wie sieht es mit den Stellenangeboten dieser Firmen aus? Dieser Frage ist jetzt die Jobsuchmaschine Adzuna nachgegangen.
Das Ergebnis: Knapp jedes dritte Stellenangebot der DAX 30 Unternehmen richtet sich an Studenten. Von insgesamt 15.935 ausgeschriebenen Stellen sind derzeit 4.912 für Studienpraktika, Werkstudenten und weitere studentische Tätigkeiten vorgesehen. Das entspricht einem Anteil von rund 31 Prozent.
BMW setzt bei seiner Suche nach neuen Arbeitskräften am stärksten auf studentische Mitarbeiter. Von 1.113 aktuellen Stellenausschreibungen richten sich 939 (84 Prozent) an Studenten – Platz eins der Untersuchung. Besonders auffällig ist dabei die hohe Anzahl an Praktikumsplätzen, die alleine 78 Prozent der Inserate von BMW ausmachen.
Ein Job in der Autobranche ist bei jungen Menschen beliebt. Praktikanten und Studenten sind laut Jobsuchmaschine allerdings bei BMW mit 78 Prozent sowie 58 Prozent jeweils bei Volkswagen und Daimler dabei am stärksten vertreten. Foto: © Porsche / TRDmobil
Auf dem zweiten Rang der Analyse folgt Volkswagen mit einem Anteil von insgesamt 68 Prozent bei 670 aktuellen Gesuchen. Auch hier sind Stellen allein für Praktikanten mit 58 Prozent am stärksten vertreten.
Den dritten Platz teilen sich die Deutsche Börse und Daimler mit anteilig 58 Prozent. Daimler verzeichnet mit 43 Prozent dabei den dritthöchsten Praktikanten-Anteil der Untersuchung. Dahinter folgen Beiersdorf und Continental mit einer Quote von 54 bzw. 51 Prozent.
Insgesamt sind bei sechs der 30 DAX-Unternehmen über die Hälfte aller Inserate an Studenten gerichtet. Am geringsten ist der Anteil bei Adidas, von 164 aktuellen Ausschreibungen richtet sich beim Sportartikelhersteller nicht eine einzige an Studenten. Ähnlich niedrig ist die Quote bei der Deutschen Bank mit nur 2,0 Prozent.
Die Deutsche Post bietet bei 1.316 Inseraten nur 66 Stellen (5 Prozent) für Studenten an. Damit weist sie den niedrigsten Anteil im Vergleich aller Unternehmen mit insgesamt über 1.000 Stellenausschreibungen (BMW, Daimler, Siemens, Allianz) auf. Bei der Allianz ist die Anzahl an Studentenjobs mit 9,0 Prozent bei 1.027 Inseraten ebenfalls vergleichsweise gering.
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Wie geht es denn jetzt mit unserer Autoindustrie weiter?
Wenn es nach den GRÜNEN geht, müssen in Deutschand bald alle Autos die mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind verschrottet werden.
Oder werden sie nach Osteuropa „entsorgt“ und fahren dann dort weiter?
Wo liegt denn da der Vorteil fürs Klima?
Quelle, Fotos und mehr unter:
https://www.myheimat.de/hattingen/politik/wie-geht...
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