Mobilität: Irgendwann wird der Mensch den Asphalt wohl ganz aus den Augen verlieren

Die Zukunft hat bereits begonnen. | Foto: © Audi/ TRD Digitales Leben
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(TRD/MID) Die mobile Zukunft wird sich vermutlich nicht mehr auf überfüllten Straßen abspielen. Und deshalb greifen immer mehr Autobauer nach den Sternen. Audi beispielsweise präsentierte vor kurzem auf dem Genfer Automobilsalon zusammen mit Italdesign und Airbus das nächste Level der schnellen und bequemen Fortbewegung unter dem Namen „Pop.Up Next“. Dabei handelt es sich um ein rein elektrisches, vollautomatisiertes Konzept für horizontale und vertikale Mobilität. Beim Anblick der fliegenden Untertasse im Zeichen der vier Ringe dürften wohl auch die Fans von Raumschiff Enterprise und Blade-Runner auf ihre Kosten kommen.

Der Plan der Audi-Strategen klingt simpel: Das Fortbewegungsmittel soll in ferner Zukunft Menschen in Großstädten schnell und komfortabel auf der Straße und in der Luft transportieren und dabei vor allem Verkehrsprobleme lösen. Und irgendwann wird der Mensch den Asphalt wohl ganz aus den Augen verlieren. „Kreativität ist gefragt, wenn es um neue Mobilitätskonzepte für Städte und die vielfältigen Ansprüche der Menschen geht. Pop.Up Next ist eine Vision, die das urbane Leben der Zukunft nachhaltig verändern könnte“, sagt Bernd Martens, Audi-Vorstand für Beschaffung und Präsident von Italdesign.

Und so funktioniert die Technik: Die ultraleichte, zweisitzige Passagierkabine lässt sich entweder mit einem Auto- oder einem Flugmodul koppeln. Und im Innenraum dominiert ein 49 Zoll-Bildschirm, die Mensch-Maschine-Interaktion erfolgt über Sprach- und Gesichtserkennung, Eye-Tracking sowie Touch-Funktion.

„Die Spielregeln urbaner Mobilität definieren künftig verschiedene Akteure. Wir sind stolz, mit dem Luftfahrunternehmen Airbus an Lösungen für urbane Mobilität zu forschen“, sagt Jörg Astalosch, CEO Italdesign. Pop.Up Next sei ein flexibles On-Demand-Konzept, das den Menschen urbane Mobilität in der dritten Dimension ermöglichen soll.


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Die Zukunft hat bereits begonnen. | Foto: © Audi/ TRD Digitales Leben
Die ultraleichte, zweisitzige Passagierkabine lässt sich entweder mit einem Auto- oder einem Flugmodul koppeln. | Foto: © Audi/ TRD Digitales Leben
Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Düsseldorf

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