Divers-Asylsuchende und Geflüchtete
Wie wurde bzw. wird konkret geholfen?
„Gemäß dem Integrationsprofil Düsseldorf leben hier rund 170.000 nichtdeutsche Personen, die weiblich bzw. männlich registriert sind,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
„Nun fragen wir im Ausschuss für Gleichstellung
1.) Wie hat das Gleichstellungsbüro bzw. das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung, ggf. auch in Zusammenarbeit mit Dritten, in den Jahren 2021 und 2022 Asylsuchenden und Geflüchteten, die sich nicht männlich oder weiblich fühlen, bezeichnen oder zuordnen, konkret helfen können im täglichen Leben und bei den sich aus dem diversen Geschlecht ergebenden Herausforderungen inkl. möglichen Beratungen?
2.) Wie wurde bzw. wird in Unterbringungen für Asylsuchende und Geflüchtete jede geschlechtliche Möglichkeit mitgedacht (beispielsweise Wickeltische in Männertoiletten, Unisex-Toiletten, Menstruationsartikel auf allen Toiletten, etc. pp.)?
3.) Wie wirkt sich die Diskussion um die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und die Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes schon jetzt auf die Arbeit, Hilfe und Unterstützung von diversen Asylsuchenden und Geflüchteten aus?
Es ist bekannt, dass Menschen, die sich nicht weiblich bzw. männlich fühlen, in manchen Ländern der Welt verfolgt werden. Es ist davon auszugehen, dass Personen, die sich einem anderen Gechlecht zugehörig fühlen, nach Düsseldorf geflüchtet sind. Deshalb wollen wir wissen, was bisher schon getan wurde.“
Foto: pixabay
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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