Straftaten durch Mädchen nehmen zu
Wie konkret wird entgegen gewirkt?
„In der Presse ist zu lesen, dass die Anzahl der durch Mädchen verübte Straftaten zugenommen hat,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
„Da leider auch in Düsseldorf darüber berichtet wird, fragen wir nun in der nächsten Stadtratssitzung
1.) Wie konkret arbeitet die Stadtverwaltung Düsseldorf im Bereich von Kinder- und Jugendprävention in Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, eventuell auch mit Trägern dieser Einrichtungen zusammen, damit die durch strafunmündige weibliche, männliche und diverse Personen ausgeübte Taten in ihrer Anzahl und ihren Auswirkungen abnehmen?
2.) Welche Gründe wurden von der Stadtverwaltung Düsseldorf dafür festgestellt, dass die Anzahl der von Kindern und Strafunmündigen verübten Taten sich im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr stark erhöht hat (hier nur Stichworte für eventuelle Antwort-Ansätze; keine Unterfragen: Folgen der Corona-Pandemie; Folgen von Veränderungen in der Zusammensetzung der Nachbarschaft, im Kindergarten, in der Schule, im Wohnumfeld, in der Familie; Folgen von familiärer-, sozialer und/oder sonstiger Prägung bzw. „Vorbildern“ in TV, Internet, etc.)?
3.) Welche konkreten Maßnahmen hat die Stadtverwaltung Düsseldorf für die Jahre 2023 und 2024 beschlossen, damit Kindern und Strafunmündigen bei der Lösung der zu Frage 2 gefundenen Gründe geholfen wird, nicht in Gewalt und Straftaten Auswege finden zu müssen (bitte auch den Aspekt des Anstiegs bei durch Mädchen verübte Taten beleuchten)?
Wir hoffen, dass die unterschiedlichsten Gründe, die für die Zunahme der durch Mädchen verübte Straftaten bekannt sind und alle erforderlichen Maßnahmen, die entgegenwirken, erste Früchte zeigen.“
Foto: pixabay
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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