myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wer ist für eine tote Nilgans im Hofgartenweiher zuständig?

Am 14. Mai berichtete die Presse, dass seit Tagen eine tote Nilgans im Hofgartenweiher, im Wasser liegt. Die in Düsseldorf als Schwanenmutter bekannte Frau Magarete Bonmariage hat verschiedene Stellen angerufen, jedoch, sagt sie, schiebt jeder die Verantwortung bzw. Zuständigkeit auf den nächsten; die Awista aufs Gartenamt, das Gartenamt auf die Untere Wasserbehörde, usw. usf. Die tote Gans verseucht mit ihrem Leichengift das Wasser. Frau Bonmariage kam mit dem Enterhaken vom Schwanenhaus nicht näher dran. Diese Rumschieberei zwischen den Behörden löst das Problem nicht. Auch Polizei und Ordnungsamt wollen oder können nicht helfen, erklärte Frau Bonmariage.

Deshalb hat die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER der Verwaltung folgende Fragen gestellt:

  1. Aus welchen Gründen sind AWISTA, das Gartenamt, die Untere Wasserbehörde, der OSD und die Polizei nicht bei der Entnahme der tote Nilgans im Hofgartenweiher tätig geworden?
  2. Aus welchen Gründen haben die in Frage 1 benannten Behörden der Anruferin nicht helfen können?
  3. Wohin sollten sich bei solchen Situationen tierschutzbewegte Menschen in Düsseldorf wenden, damit sie einerseits nicht von einer Behörde zur nächsten verwiesen werden und anderseits dem betroffenen Tier schnellstens und sach-/ fachgerecht geholfen wird?

Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Es ist unerträglich, wenn die bekannte Düsseldorfer Schwanenmutter sowohl von einer Behörde zur anderen vertröstet wird und dann auch noch keine Behörde helfen will. Deshalb erwarten wir in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses eine inhaltsstarke Antwort. Wenn es in Düsseldorf einen Tierschutzbeauftragten als Ansprechpartner gäbe, wäre es sicherlich besser.“

Foto: Walter Hermanns

Weitere Beiträge zu den Themen

HofgartenMargarete BonmariageDüsseldorfNilgansSchwanenmutter.OrdnungsamtAwistaRatsgruppe Tierschutz FREIE WÄHLERFreie WählerTierschutzTorsten LemmerPolizei

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite