Reduzierte Leistungsfähigkeit Torfbruchstraße
Welche ersten Erfahrungen liegen vor?
Die Bezirksvertretung 7, die Kleine Kommission Radverkehr und der Ordnungs- und Verkehrsausschuss (OVA) beschlossen im Bereich des Knotenpunktes Torfbruchstraße und Dreherstraße die Reduzierung der Knotenpunktleistungsfähigkeit für den ÖPNV sowie den motorisierten Individualverkehr in der Hauptverkehrszeit als Provisorium für ein halbes Jahr.
„Nun, nach wenigen Wochen, gibt es heftige Proteste in den sozialen Medien und auch die Presse berichtet,“ stellt Alexander Führer, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fest.
„Deshalb fragen wir in der nächsten Sitzung des OVA die Verwaltung,
1.) Angesichts der einstimmigen politischen Beschlüsse der Bezirksvertretung 7, der Kleinen Kommission Radverkehr und dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss sowie den Ausführungen in der Sachdarstellung der Beschlußvorlage OVA/026/2022 und den heftigen Protesten und Reaktionen, fragen wir: Welche ersten Erfahrungen/Ergebnisse können Stadtverwaltung, Rheinbahn, Polizei, Taxi e.G., VCD, Behindertenrat, Seniorenrat, Jugendrat, ADFC, Kinderhospiz, Fuss e.V. in den ersten Wochen rund um den Knotenpunkt Torfbruchstraße und Dreherstraße berichten?
2.) Welche Auswirkungen haben die Antworten zu Frage 1 auf den für ein halbes Jahr beschlossenen Verkehrs-Versuch?
3.) Wann, wo und wie wird die Stadtverwaltung, ggf. auch mit Beteiligung der in Frage 1 aufgeführten oder weiteren Dritten die Erfahrungen, Ergebnisse, Antworten den heftigen Protesten und Reaktionen äußernden Düsseldorfer bekannt geben?
Wir freuen uns auf sachlich, aussagekräftige Antworten.“
Fotos: © Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Verkehrsmanagement_Torfbruchstr.
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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