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Was konkret hat die Stadtverwaltung aus dem Starkregen-, Hochwasser- und Überflutungsereignis am 14./15. Juli 2021 gelernt?

Die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER hat sich die Mühe gemacht, alle Presseveröffentlichungen der Stadt Düsseldorf zum Starkregen-, Hochwasser- und Überflutungsereignis am 14./15. Juli 2021 aufzulisten. „Dabei fällt auf, dass OB Keller zum Jagen getragen werden musste. Erst waren Krisenstabsleiter und Beigeordneter Christian Zaum sowie Ingo Noppen, der Leiter des Stadtentwässerungsbetriebs zu einem Vor-Ort-Termin angekündigt; später war dann doch der OB dabei“, stellt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fest.

„Auch für das weitere Vorgehen in den nächsten Tagen und Wochen bleibt, nur die Schulnote 6, ungenügend, zu vergeben.
Warum hat Düsseldorf nicht frühzeitig auf die Warnungen von Prof. Daniel Bachmann (Hochschule Magdeburg) und Prof. Hannah Cloke (Universität Bristol) reagiert?
Stimmen die Aussagen von einem betroffenen Düsseldorfer Anwohner, der berichtet, dass man im Info-Point Gerresheim das Ausmass in Vennhausen „nicht auf dem Schirm hatte.“? Oder von Rolf Buschhausen, der darauf hinweist, dass die Fahrzeuge mit Warnmeldungen erst gegen Mittag durch das Viertel fuhren, als schon viele Keller vollgelaufen waren?

Da noch Vieles zu hinterfragen und aufzuklären ist, haben wir der Verwaltung folgende Fragen gestellt:

1.) Wie konkret wird die Stadt neben den von Bund und Land angekündigten und den am 20. Juli 2021 bekanntgegebenen Hilfen den vom Starkregen-, Hochwasser- und Überflutungsereignis am 14./15. Juli 2021 betroffenen Düsseldorfer Privatleuten, Geschäftsleuten und Kleingartennutzern helfen, insbesondere dann, wenn eine Elementarschadenversicherung nicht abgeschlossen wurde bzw. ein solcher Abschluss nicht möglich war?

2.) Wie konkret hätte die Stadt rückblickend unter Berücksichtigung der schon seit dem 10. Juli 2021 immer konkreter werdenden Warnungen vom European Flood Awareness System (EDAS) und dem Deutsche Wetterdienst das präventive Handeln der Verwaltung bzw. das frühzeitige und umfassende Informieren der Düsseldorfer, die mit an ziemlich sicherer grenzender Wahrscheinlichkiet von dieser Katatstrophe betroffen sein werden, verbessern können?

3.) Welche konkreten Maßnahmen werden nun an in Düsseldorf von Starkregen-, Hochwasser- und Überflutungsereignissen künftig wahrscheinlichen Standorten bis wann umgesetzt werden (wie z.B. Rückbau und Renatuierung von Gewässern, Neu- und Ausbau von Regenrückhaltebecken und Deichen, Einführung verbesserter Notruf-Frühwarn-Informationsmöglichkeiten, etc.)?

Wir hoffen, in der nächsten Stadtratssitzung konkrete, inhaltsstarke Antworten zu erhalten.“

Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf_Ingo Lammert_14.07.2021

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