myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Tierschutz als Staatsziel nur mit TIERSCHUTZ hier!

21.03.2019

Die „Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL – TIERSCHUTZ hier!“ fordert den Tierschutz als Staatsziel in eine europäische Verfassung aufzunehmen. Folter am Tier in der Landwirtschaft muss auch als solches geahndet werden. Gekürzte Hühnerschnäbel, abgeschnittene Ringelschwänze bei Schweinen, ausgebrannte Hornanlagen bei Kälbern, das Schächten von Tieren aus religiösen Gründen, das Durchtrennen der Stimmbänder von Hunden oder das Kastrieren von Ferkeln ohne Betäubung sind nur einige staatlich erlaubten oder geduldete Foltermethoden. Das Ergebnis steht dann im Supermarkt, wo das Kilo Fleisch zu Dumpingpreisen angeboten wird.

Noch nicht einmal der geringe juristische Schutz erlaubt es Tierschutzorganisationen Verbandsklage bei Tierfolter und Verstoß gegen bestehende Tierschutzgesetze einzureichen. Gegen untätige Behörden besteht derzeit kein Rechtsschutz. Wer den Tieren zu dem Schutz verhelfen will, der ihnen zusteht, dem sind die Hände gebunden.

Von daher fordern wir das:

Recht auf eine europaweite Tierschutz Verbandsklage. Ca. 3 Millionen Tiere sterben jährlich alleine in deutschen Versuchslaboren. Tierversuche sind durch den Einsatz von tierversuchsfreien Verfahren zu ersetzen. Viele Erkenntnisse aus Tierversuchen sind auf dem Menschen nicht übertragbar und damit überflüssig. Versuche an Menschenaffen wollen wir grundsätzlich verbieten.

Wir fordern eine europaweite Strategie zum Ausstieg aus Tierversuchen.

In der Zwischenzeit müssen alle Ergebnisse von Tierversuchen transparent offengelegt werden. Die Ergebnisse müssen für alle, ohne Ausnahme, einsehbar sein. Viele Versuche finden zudem mehrfach statt, da die Erkenntnisse daraus private Firmen nicht der Konkurrenz zur Verfügung stellen möchten.

Elefanten, Tiger, Affen und andere Wildtiere werden leider immer noch gezwungen, fragwürdige Kunststücke in der Zirkusmanege vorzuführen. Diese Tiere leiden, weil sie von den Zirkussen nicht artgerecht gehalten werden können. Die Ämter vor Ort sind völlig überfordert, oftmals überalterte Haltungsvorgaben zu überprüfen und Verstöße zu ahnden.

Von daher fordern wir auch hier: Keine Wildtiere im Zirkus.

Der Export von Tieren aus der EU boomt wieder. Millionen Tiere werden jährlich oft Tausende von Kilometer durch Europa transportiert. Rinder, Schafe und Schweine sind dabei oft wochenlang unter katastrophalen Bedingungen eingepfercht. Niemand in Europa kümmert sich darum, wie die Tiere zum letzten Zielort gebracht werden.

Wir fordern: Strengere Regelungen für Tiertransporte. Sie sind zudem auf das allernotwendigste zu beschränken. Transporteure, die auch außerhalb Europas die bei uns geltenden Tierschutzgesetze nicht einhalten, dürfen auch innerhalb Europas keine Lebewesen mehr transportieren.

Weitere Beiträge zu den Themen

Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLERClaudia KrügerAktion Partei für TierschutzKeine Wildtiere im ZirkusTierschutz als Staatszieleuropäische VerfassungTierschutz hierVerbandsklageVerbandsklagerechtTierschutzAusstieg aus TierversuchenExport von Tieren

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

NRW-LandesregierungRatgeber und LeserserviceNRW SoforthilfeTRD PressedienstTRD aus NRWCorona-PandemieSoforthilfe

Meistgelesene Beiträge