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Skandal zur getöteten Schwänin: Einschläfern vor Erhalt aller Untersuchungsergebnisse?

Am 7. März wurde bekannt, dass eine im Hofgarten lebende, humpelnde Schwänin von der Feuerwehr in die Tierklinik gebracht und dort eingeschläfert wurde. Deshalb fragte Ratsfrau Claudia Krüger, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER, die Verwaltung,

Warum waren die im Hofgarten mit der humpelnden Schwänin beauftragten Feuerwehrleute nicht über die wiederholt von Frau Margarete Bonmariage vorgetragenen Hinweise informiert, dass diese Schwänin ansonsten körperlich und geistig gesund ist/war,

Aus welchen konkreten Gründen entschieden sich die behandelnden Tierärzte in der Tierklinik, eine ansonsten körperlich und geistig gesunde Schwänin einzuschläfern und

Wie konkret wird die Stadtverwaltung Düsseldorf nun ab heute dafür sorgen, dass Tiere, die im Hofgarten oder anderen Parks und Grünanlagen leben, nicht ohne Rücksprache mit den sie pflegenden oder betreuenden Tierschützern oder Tierliebhabern eingeschläfert werden?

Für die Verwaltung antwortete die zuständige Beigeordnete, Helga Stulgies, dass „die Einsatzkräfte vor Ort den Gesundheitszustand [beurteilten] und das verletzte Tier zu einer Tierklinik zur Vorstellung beim Tierarzt [transportierten].

Laut Information der Tierklinik zeigte in der Untersuchung das Tier einen sehr schlechten Allgemeinzustand. … Aufgrund des [vermuteten] Ansteckungsrisikos [H5N1] wurde der Schwan dann auf Grundlage der medizinischen Einschätzung der diensthabenden Tierärzt*innen der Tierklinik eingeschläfert.“

„Diese Antworten sind für ehrenamtlich engagierte Tierschützer nur schwer zu ertragen,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „Deshalb haben wir heute nachgefragt:
1.) In der Antwort auf Frage 2 wird ausgeführt, dass die Tierklinik einen dringenden Verdacht des Vorliegens einer Infektion mit H5N1 hatte, dass weitere Untersuchungen durch das CVUA RRW durchgeführt werden und diese Untersuchungsergebnisse noch ausstehen – trotzdem wurde die Schwänin eingeschläfert. Frage: Warum wurde die Schwanenmutter, Frau Margarete Bonmariage, die sich jahrzehntelang fast rund um die Uhr um die Tiere im Hofgarten kümmerte und dies seit Januar 2022 nun mit deutlich weniger Zeiteinsatz trotzdem noch immer tut, weder von der Stadtverwaltung Düsseldorf, noch von der Feuerwehr oder/und der Tierklinik über den Fortgang der Untersuchungen der Schwänin informiert oder ihr die Möglichkeit gegeben, sich in der Tierklinik von der Schwänin zu verabschieden?
2.) Ist die Antwort zu Frage 3 im letzten Absatz so zu verstehen, dass die Stadtverwaltung Düsseldorf auch künftig die im Stadtgebiet Düsseldorfs ehrenamtlich tätigen Tierliebhaber und/oder Tierschützer nicht informiert, wenn ein von ihnen begleitetes Tier gegebenenfalls erkrankt oder schwer erkrankt ist und die Feuerwehr bzw. die behandelnden Tierärzte zu dem Ergebnis „Einschläfern“ kommt?

Wir hoffen, im Sinne der Tiere und der sie betreuenden Düsseldorfer auf emphatische, tierliebhabende Antworten.“

Foto: pixabay

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Auszug aus ihrem Artikel:

Am 7. März wurde bekannt, dass eine im Hofgarten lebende, humpelnde Schwänin von der Feuerwehr in die Tierklinik gebracht und dort eingeschläfert wurde. Deshalb fragte Ratsfrau Claudia Krüger, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER, die Verwaltung......

Haben wir im Moment denn wirklich keine andere Sorgen?

Herr Bartz,

1.) Haben Sie um 02:25h keine anderen Sorgen?
2.) Sie müssen hier weder lesen, noch kommentieren. Sie dürfen gerne anderensorts lesen und kommentieren.
3.) Geniessen Sie den sonnigen Sonntag.

Sehr geehrter Herr Führer,

es ist nett das sie sich so viel Gedanken um mich machen, aber ich komme schon seit Jahren mit weniger Schlaf aus.

Meine Kreativzeit liegt zwischen Mitternacht und dem frühen Morgen eines Tages, sodass mir solche Themen wie das Thema mit dem Schwan, oh Entschuldigung, natürlich mit der Schwänin, regelrecht ins Auge fallen.

Da ich sehr verwundert darüber bin mit welchen Prioritäten in ihrer Politik gearbeitet wird, hege ich Zweifel, dass sie auch für die zukünftigen Lösungen unserer Probleme geeignet sind.

Die Schwänin, um es gendergerecht auszudrücken, tut mir natürlich auch sehr leid, aber es dürfte vordringlichere Probleme geben, zu denen sie nicht kommen weil sie andauernd irgendwelche Anfragen stellen müssen.

Diese halten viele Politiker davon ab sich mit den akuten Themen und Problemen zu beschäftigen.

Ich wünsche ihnen natürlich auch noch einen schönen Sonntag!

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Bartz

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