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Zur Diversity in der Arbeitswelt
Seit 2019 haben beim Standesamt fünf Personen ihre Geschlechtszugehörigkeit divers geändert

Düsseldorf bekennt sich ausdrücklich zu Vielfalt im Arbeitsumfeld und freut sich über die Bewerbungen aller Talente – unabhängig von Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität. Deshalb hat die Landeshauptstadt Düsseldorf die Charta der Vielfalt unterzeichnet.

„Nun wurde in der letzten Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung mitgeteilt, dass noch nicht eine Person mit diverser Geschlechtsbezeichnung in der Stadtverwaltung Düsseldorf erfasst ist. Deshalb stellten wir weitere Fragen,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

Für den Dezerneten Dr. Michael Rauterkus antwortete das Dezernat 04, dass beim Standesamt Düsseldorf seit 2019 bis heute nur fünf Personen ihre Geschlechtszugehörigkeit von männlich oder weiblich in "divers" geändert haben. „Insofern kann in diesem Punkt keine Diskrepanz zwischen der (Stadt-)Gesellschaft und den Beschäftigten der Stadtverwaltung erkannt werden....
Ziel ist ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld und dass alle Beschäftigten – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft – Wertschätzung erfahren.“

Aktuell besteht aus Sicht der Verwaltung kein Erfordernis, politische Beschlüsse zu fassen. „Wenn Beschlüsse notwendig sein sollten, werden diese unter Berücksichtigung der Zuständigkeiten und üblichen Verfahren in die jeweiligen Gremien eingebracht.“

Torsten Lemmer: „Wir danken allen in der Verwaltung, die alles getan haben – und weiterhin tun –, dass ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten vorhanden ist. Nun bleibt es anhand der Entwicklung der diversen Geschlechtszugehörigkeit abzuwarten, ob und wann auch hierzu ein Beschäftigter in der Stadtverwaltung begrüßt werden kann.

Es ist auch gut, dass auf ethnische, kulturelle und soziale Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexuelle Orientierung und Identität geschaut wird. So kann die Stadtverwaltung auch hier besser verstehen und handeln.“

Foto: (c) charta-der-vielfalt.de_ueber-uns_die-unterzeichner-innen_liste_zeige_landeshauptstadt-duesseldorf

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