Sanierungen und Energien: Was konkret hat die Stadt schon geschafft?
Zu energetischen Sanierungen, Ökostrom, regenerativen Energien und Neubauten nach dem „Cradle to cradle“ Prinzip fragt die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der nächsten Ratsversammlung die Verwaltung
1.) Welche städtischen Gebäude bzw. Gebäude von städtischen Tochterfirmen und städtischen Wohnungsbaugesellschaften wurden 2021, 2022 bzw. werden 2023 bis 2025 energetisch saniert?
2.) Was konkret wurde 2021, 2022 bzw. wird 2023 bis 2025 unternommen, damit sowohl städtische Gebäude, als auch Gebäude von städtischen Tochterfirmen und städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu hundert Prozent Ökostrom beziehen bzw. durch regenerative Energien verorgt werden (z.B. Photovoltaik)?
3.) Welche, sich im Neubau befindlichen, städtischen Gebäude bzw. Gebäude von städtischen Tochterfirmen und städtischen Wohnungsbaugesellschaften wurden 2021, 2022 bzw. werden 2023 bis 2025 nach dem Prinzip „Cradle to cradle“ („von der Wiege zur Wiege“) gebaut und aus welchen Gründen war dies bei den hier in der Antwort aufgeführten Neubauten nicht möglich?
Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Es ist in Düsseldorf allgemein politisches Ziel, dass die Stadt 2035 klimaneutral, ja Klimahauptstadt ist. In der Kooperationsvereinbarung von CDU und Bündnis 90 / Grüne ist zu lesen: „Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Landeshauptstadt ist es entscheidend, dass wir eine Energie- und Wärmewende einleiten. Der Gebäudesektor nimmt eine Schlüsselstellung ein, entfallen doch etwa 40 Prozent der End-Energie und 30 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen auf diesen Bereich. Deshalb werden wir auch hier bestehende Projekte stärken und weiterentwickeln, aber auch neue Wege beschreiten.“
Da auch die Stadt von den stark gestiegenen Energiekosten betroffen ist, und diese von den Düsseldorfer Steuerzahlern zu bezahlen sind, wollen wir wissen, wie es konkret ausschaut.“
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