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Rheinbahn erfasst Tierunfälle – Sensibilität erhöht, Schutzbaumaßnahmen werden geprüft

Düsseldorf, 6. Dezember 2019

Seit dem 1. Juni 2019 erfasst die Rheinbahn aufgrund einer Initiative der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER Unfälle mit Tieren. „Deshalb fragten wir jetzt in der Ratsversammlung nach“, erklärte die Fraktionsvorsitzende Claudia Krüger.

Die Verwaltung teilte mit, dass in den vier Monaten bis zum 30. September 16 Vorfälle erfasst wurden. Bei den 13 toten Tieren (Katzen, Gänse, Ente, Fuchs, Dachs, Igel, Reh), die im Bereich der Gleisanlagen oder dem unmittelbar angrenzenden Straßenraum durch Mitarbeiter der Rheinbahn AG wahrgenommen worden sind, ist nicht geklärt, ob diese durch Beteiligung von Rheinbahnfahrzeugen zu Tode kamen oder Opfer aufgrund anderer Einwirkungen wurden.

Zwei Vorfälle wurden als vermeintlich überfahren oder berührt gemeldet. Ein Fall bezeichnet eine verletzte Taube, die in der Verteilerebene des U-Bahnhofes Steinstraße bemerkt und zur Rettung an die Feuerwehr Düsseldorf gemeldet worden ist.

Hinsichtlich der Folgen der Vorfälle ist festzustellen, dass keine nennenswerten Beeinträchtigungen für Personal oder Fahrgäste der Rheinbahn eingetreten sind und Schädigungen von Fahrzeugen der Rheinbahn oder Eigentum Dritter nicht entstanden sind.

Claudia Krüger: „Wir sind froh, dass jetzt aufgrund von Zahlen, Daten und Fakten festgestellt werden kann, ob es Tierunfallschwerpunkte gibt, so dass durch Baumaßnahmen künftige Tierunfälle unwahrscheinlicher werden. Wenn unsere Nachfragen und die Statistik zu einer erhöhten Senisbilität bei der Rheinbahn geführt haben und wenn künftig der Schutz der in Düsseldorf lebenden Tiere erhöht wird, sind dies gute Nachrichten. So schützt der Staat, hier die Stadt Düsseldorf und die Rheinbahn, auch in Verantwortung künftiger Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen der Tiere; Artikel 20a Grundgesetz.

Hier zeigt sich: Ohne Tierschutz im Stadtrat wäre das Thema nicht auf die Agenda gekommen. Wer auch weiterhin möchte, dass Tierschutz kommunales Thema bleibt, muss bei der Wahl im September 2020 Tierschutz hier! Wählen.“

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1 Kommentar

Bald wird auch die Rheinbahn ihren Betrieb einstellen müssen.

Wenn es nach den GRÜNEN geht, fahren wir sowieso bald alle mit dem Fahrrad oder gehen zu Fuß.

Ältere Mitbürger müssen allerdings dann auf allen Vieren herumkrabbeln weil sie nicht mehr aufs Fahrrad kommen.

Für den regionalen Bereich müsste das ausreichen, und für den überregionalen Bereich kommt dann das Pferd wieder zum Einsatz.

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