Rassistischer Vorfall: Es ist unerträglich und durch gar nichts zu rechtfertigen, Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer religiösen, sexuellen oder was-auch-immer Ausrichtung rassistisch anzugehen!
Am 13. Mai 2022 wurde bekannt, dass die Hausbar in Düsseldorf Gästen aufgrund ihrer Hautfarbe den Eintritt verwehrte. Ein Videoclip zeigt diesen rassistischen Vorfall.
Deshalb fragt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER die Verwaltung in der Ratsversammlung am Donnerstag,
1.) Wie konkret hat die Stadtverwaltung Düsseldorf auf den Vorfall „Hausbar in Düsseldorf verwehrt Schwarzen den Eintritt“ reagiert?
2.) Was konkret wird die Stadtverwaltung Düsseldorf über diesen Vorfall hinaus tun, damit künftig Gäste der Düsseldorfer Altstadt nicht rassistisch beleidigt werden?
3.) Wie wird die Stadtverwaltung Düsseldorf bei der Antwort auf Frage 2 auch Dritte, wie z.B. Polizei, OSD, Altstadtwirte, etc. mit einbinden?
„Es ist unerträglich und durch gar nichts zu rechtfertigen, Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer religiösen, sexuellen oder was-auch-immer Ausrichtung rassistisch anzugehen! Deshalb muss hier gefragt werden, deshalb muss gehandelt werden.
Leider fällt auf, dass es bei der Hausbar auf der Bolkerstraße 2015 zu einem ähnlichen Vorkommnis kam, als ein indischstämmiger Düsseldorfer an der Tür mit den Worten „Das ist ein Laden für Weiße“ abgewiesen worden sein soll.
Wie kann das sein?
Wie kann es in Düsseldorf im 21. Jahrhundert zu solchen rassistischen Äußerungen kommen?
In Düsseldorf leben Menschen aus rund 200 Nationen. Bei allen schlägt das Herz auf der linken Seite. Bei allen ist das Blut rot. Grundsätzlich haben alle zwei Arme, zwei Beine, 10 Finger, 10 Zehen, zwei Augen, einen Kopf. Wird der Kopf nicht zum Denken benutzt? Schlägt das Herz nicht für Menschen- und Tierliebe?
Hier muss entschieden gehandelt werden!“
Foto: pixabay
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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