myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

OB, CDU, Ampel und LINKE stimmen gegen das Verbot von Glyphosat und andere Giften auf landwirtschaftlichen Pachtflächen

Düsseldorf, 11. März 2019

Oberbürgermeister Geisel (SPD), CDU, SPD, GRÜNE, FDP und LINKE stimmten in der letzten Ratssitzung gegen den Antrag der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER, dass Glyphosat und andere Giftstoffe in Düsseldorf zu 100% nicht mehr auf landwirtschaftlichen Pachtflächen eingesetzt werden dürfen.

Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Es ist sehr traurig, dass dieser Antrag abgelehnt wurde. Auf rund 70% der verpachteten Flächen wird schon kein Glyphosat mehr eingesetzt. Aber: Es fehlen noch 30%.

Und: Außerdem dürfen auf 100% der Pachtflächen noch andere Giftstoffe eingesetzt werden. Wenn Düsseldorf zum Schutz derer, die die dort angebauteten Lebensmittel anschließend essen werden und, wenn Düsseldorf es mit dem Tierschutz und dem Kampf gegen das Bienensterben wirklich ernst meinen würde, dann hätten sowohl christliche, also den Mitgeschöpfen verpflichtete Ratsleute ebenso zustimmen müssen, wie es soziale, ökologische, liberale und linke Ratsleute hätten tun müssen – haben sie aber nicht.

Ich bin froh, Mit-Vorsitzende in der Fraktion zu sein, die sich ganzheitlich und ganzherzig für die Menschen, die Umwelt und die Tiere in Düsseldorf einsetzen.“

Weitere Beiträge zu den Themen

MitgeschöpfeRatsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLERDüsseldorfOB GeiselClaudia KrügerGlyphosatUmweltBienensterbenDr. Ulrich Wleckelandwirtschaftliche PachtflächenFreie WählerTierschutz

2 Kommentare

Brauchen wir unbedingt Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft?

Böden zehren im Laufe der Zeit aus und benötigen zusätzlich mineralischen Dünger.

Durch die Gülle wird bereits der größte Bedarf gedeckt. Welchen Einfluss das auf die Qualität unseres Grundwasser- bzw. Trinkwasser hat, ist ein anderes Thema.

Pflanzenschutzmittel hingegen sind nicht zwingend notwendig.

Die Natur hilft sich oft selbst.

Wir Verbraucher sind selber schuld, dass in der Landwirtschaft riesige Mengen an Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden.

Wir verlangen zwar stets gute Qualität, aber alles soll spottbillig sein!

Um einen hohen Wirkungsgrad bei der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte zu erzielen, muss der Landwirt Pflanzenschutzmittel einsetzen.

Wenn wir Verbraucher bereit wären einen fairen Preis zu bezahlen, dann ging es auch ohne diese Pflanzenschutzmittel.

Was sind eigentlich Pflanzenschutzmittel, und warum brauchen wir sie denn?

Was sind eigentlich Pflanzenschutzmittel, und wie schützen sie unsere Pflanzen?

Schutzmittel hört sich ja gut an, aber was steckt dahinter?

Pflanzenschutzmittel sind eigentlich Gifte, die gezielt etwas abtöten sollen.

Die rechtliche Grundlage für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln bildet in Deutschland die Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sowie das Pflanzenschutzgesetz. Zulassungsstelle ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

Zu den Pflanzenschutzmitteln gehören z.B.:

Die Herbizide töten das gesamte Wildkraut ( früher Unkraut genannt) ab. So kann die Nutzpflanze gut gedeihen.

Die Pestizide töten alle Lebewesen die das Wachstum der Nutzpflanze stören könnten. Dazu gehören auch die Insektizide. Diese töten oder vertreiben Insekten, welche die Entwicklung der Nutzpflanze stören könnten.

Die Fungizide sollen einen Pilzbefall der Nutzpflanze verhindern.

In Deutschland werden jährlich ca. 40.000 Tonnen Pestizide eingesetzt.

Diese töten die Insekten und die Kleinlebewesen im Boden.

Es gelangen auch größere Mengen ins Grundwasser, und vergiften so unser wichtigstes Lebensmittel!

Frau Klöckner (CDU) hat gerade wieder die Genehmigung für viele Pestizide erteilt. Darunter auch das Glyphosat, welches im Verdacht steht Krebs zu erzeugen.

Können wir wirklich nicht auf diese Gifte, wovon auch ein Teil auf unserem Gemüse verbleibt, verzichten?

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

ParkenBaumpflanzaktionTRD Blog Düsseldorfkünstliche IntelligenzRatgeber und LeserserviceTRD MeldungenTRD PressedienstStatistisches BundesamtBlog News PortalTRD mobil

Meistgelesene Beiträge