Notfallversorgung NEU
Nun auf Kosten der gesetzlich Krankenversicherten.
Die Notaufnahmen in den Krankenhäusern sind häufig überlaufen. Denn in den Notfallambulanzen sind auch viele Patienten, denen woanders besser geholfen werden könnte. So auch die „Notfälle“ aus den Altenheimen. Durch fehlendes (Fach)Personal wird zur Eigensicherung schnell der Notarzt, der Krankenwagen gerufen.
Bei einem Anruf unter der Rufnummer 116 117 oder unter der Notrufnummer 112 sollen alle Patientinnen und Patienten in Not schnell die erforderliche Hilfe erhalten. Rettungsfahrten sollen künftig als eigenständige Leistungen aus dem Topf der Krankenkassen bezahlt werden. (Privat vor Staat) Die Vergütung der 112-Rettungsleitstellen durch die gesetzliche Krankenversicherung erfolgt im Rahmen eines gemeinsamen Notfallleitsystems und wird pauschal je Hilfeersuchen mit den Krankenkassen vereinbart.
Spahn will steuern und den Staatshaushalt entlasten. Gesetzentwurf
Eine Statistik über die Notfalleinsätze und deren Kosten wäre je Kommune interessant. Ebenso die eingenommenen Erlöse zu Gunsten und Entlastung des Stadtsäckels. Dies vor allem vor den Kommunalwahlen. Nicht zu vergessen "schlechte" Altenheime nutzen die Möglichkeit zur Entlastung über die Notfallaufnahme, steigern ihren Gewinn und werden nicht zur Kasse gebeten.
Die Beiträge der gesetzlich Versicherten werden steigen.
Steuern und "Gutverdiener" werden entlastet.
Bürgerreporter:in:Siegfried Räbiger aus Oberhausen (NW) |
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