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Neujahresempfang der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER voller Erfolg

  • vlnr: Claudia Krüger (Fraktionsvorsitzende), Antje Hermenau (Publizistin und Politikberaterin), Margarete Bonmariage (Schwanenmutter), Chomicha El Fassi (Fraktionsvorsitzende), Torsten Lemmer (Fraktionsgeschäftsführer)
  • hochgeladen von Alexander Führer

Düsseldorf, 24. Januar 2019

Die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER lud am 22. Januar 2019 zu ihrem vierten Neujahresempfang ein. Mit fast 100 Gästen aus Düsseldorf und Umgebung wurde sowohl auf die erfolgreiche Arbeit des vergangenen Jahres angestoßen, als auch auf die bevorstehenden Herausforderungen des noch jungen, neuen Jahres hingewiesen.

Frau Bonmariage mußte auf zwei aktuelle Unglücksfälle hinweisen: „Es macht mich sehr traurig, dass heute ein Schwan, der an die Kö-Bogen-Fassade geflogen ist, sich so schwer verletzt hat, dass er gestorben ist. Ein zweiter Schwan musste mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Hofgarten-Weiher gerettet werden, da er nicht mehr alleine fliegen konnte. Diese Ereignisse zeigen exemplarisch, dass dem Schutz der Tiere in Düsseldorf sehr viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden muss. Ich bin Ratsfrau Claudia Krüger, dem Hofgartenfotogrph Walter Hermanns und der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER für ihr Engagement sehr, sehr dankbar.“

Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Solche Vorfälle sind für mich und meine Fraktion Ansporn und Aufforderung zugleich. Es ist gut, dass in Düsseldorf keine Wildtiere mehr in Zirkussen auftreten dürfen, dass Freigängerkatzen kastriert werden und dass Kutschen im Karneval nicht mehr von Pferden gezogen werden. Dies sind erste Schritte zur Erfüllung des Staatsziels aus Artikel 20a Grundgesetz. Aber es muss noch sehr viel mehr getan werden. Dafür arbeiten wir hart. Dafür setzen wir uns ein.“

Antje Hermenau, seit 2015 parteilose Publizistin und Politikberaterin, von 1990 bis 2014 Abgeordnete im sächsischen Landtag und Deutschen Bundestag für Bündnis90/GRÜNE, referierte auf dem Neujahresempfang zum Thema „Was kann Europa tun, um den Nahen Osten stabil zu halten?“ Anhand selbsterlebter, praktischer Erfahrungen in Verbindung mit Hinweisen auf die Weltgeschichte spornte sie die Zuhörer an, den Menschen im Nahen Osten, aber auch in Afrika Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. So wie große Teile der Menschen in Mittel- und Ostdeutschland 1989 Hilfe wollten, um auf eigenen Füßen zu Hause für sich und ihre Liebsten sorgen zu können, so möchten auch die meisten Menschen im Nahen Osten und Afrika zu Hause leben, lieben, streiten und sich wohlfühlen.

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