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Liebe Autohersteller: Tut endlich was, für weniger 🚲-Dooring-Tote!!

  • Gefahr erkannt, ABER die Autoindustrie/die Autohersteller? Bereits 2008 meldete Zülfikar Celik aus Wesel ein "Verfahren zur Vermeidung von Dooring-Unfällen" zum Patent an, siehe Urkunde. Jedoch ist weder dieses noch irgendein anderes Verfahren im Serieneinsatz in Pkw. Und so starben in diesen 10 Jahren - völlig unnötig - viele Radfahrende bzw. wurden Radfahrende schwer(st) verletzt: "Endlich aufwachen, liebe Autoindustrie!"
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Ideenlos!

An den Verband der Deutschen Automobilindustrie VDA e.V. zur Kentnis.

Leserbrief an die VDI nachrichten zum Artikel

Autoindustrie:

"Vorsicht, Tür!"

Gedruckt in den VDI nachrichten, Düsseldorf, Nr. 42/2019, 4. Oktober 2019, auf Seite 16: Dieser Leserbrief wurde von den VDI-nachrichten (bisher) nicht veröffentlicht:

Autoindustrie: Einfach wieder mal die Norm ändern, um weitere 🚲-Dooring-Tote zu vermeiden!

Im Artikel "Vorsicht, Tür" wird über das massive Schädigen von Radfahrenden durch fahrlässiges Öffnen von Kfz-Türen durch Pkw-Insassen geschrieben. Seit vielen, vielen Jahren kostet diese auch "Dooring" genannte Unfallsituation unnötig Menschenleben pro Jahr, und viele Schwer(st)verletzte.

Auch Auswege für diese seit langer Zeit bekannte, sehr missliche Situation Situation werden im Artikel dargestellt: Gegen Ende dieses sehr guten Artikels wird dargestellt, dass für die Umsetzung bestimmter, seit langer Zeit bekannter Lösungsvorschläge erst die für die Beleuchtung der Fahrzeuge zuständige internationale Norm UN/ECE Nr. 48 geändert werden muss, aber die Autoindustrie setzt nicht genug Druck hinter eine solchen Änderung.

Norm?
Ist doch kein Hindernis, einfach wieder mal die Norm ändern

Alle zwei Jahre geändert:
Doch diese Vorschrift befindet sich gerade in der immerhin 27. Änderung/Revision seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1958, somit wurde diese Norm durchschnittlich ca. alle zwei Jahre geändert.

Das zu oft tödliche Problem des "Dooring" ist schon seit langem bekannt und untersucht: Es ist auch schon in der Patentliteratur z.B. seit mindestens 17 bzw. 10 Jahren (Privatpersonen) bzw. 7 Jahren (Autohersteller) ausgewiesen:
Damit hätte die Beleuchtungsregel UN/ECE Nr. 48 in dieser Zwischenzeit bereits 8 oder 5 mal bzw. 3,5 mal entsprechend geändert werden können.

Jedenfalls ist der Hinweis auf die angeblich nicht änderbare UN/ECE Nr. 48 überhaupt KEIN stichhaltiger Hinderungsgrund für eine auch beleuchtungsgestützte Lösung am Kfz gegen weitere tote und verletzte Radfahrer durch das plötzliche Öffnen der Kfz-Türen von innen, gegen das "Dooring":
Also, liebe Autoindustrie: Bitte mehr Mut und bitte mehr Geschwindigkeit beim Einsatz von Anti-Dooring-Lösungen!! 
Und: Auf geht's!

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr.-Ing. Reinhard Spörer VDI, Langenhagen
Sprecher der ADFC-Ortsgruppe Langenhagen


Anhang

1.
Patente im obigen Text

1.1.
Privatperson vor 17 Jahren, Anti-Dooring:
https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?a...
1.2.
Privatperson vor zehn Jahren, Anti-Dooring:
https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?a...
1.3.
Autohersteller vor fünf Jahren (Audi):
https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?a...

2.
Besondere Patent-Tipps, mit diversen Vorschlägen  

2.1.
Der besondere Tipp "1":
Für eine sich an den Türgriff annähernde Hand lässt sich Audi 2016 ein Radarsystem patentieren.Vielleicht lässt sich das auf sich annähernde Radfahrer anwenden ...:
https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?a...
2.2.
Der besondere Tipp "2":
Audi lässt sich eine Windmessung patentieren, die das komfortable Türöffnen bei zu starkem Wind aktiv unterstützt, incl. Windmessung (Und was macht Audi für die Radfahrer?): 
https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?a...

  • Gefahr erkannt, ABER die Autoindustrie/die Autohersteller? Bereits 2008 meldete Zülfikar Celik aus Wesel ein "Verfahren zur Vermeidung von Dooring-Unfällen" zum Patent an, siehe Urkunde. Jedoch ist weder dieses noch irgendein anderes Verfahren im Serieneinsatz in Pkw. Und so starben in diesen 10 Jahren - völlig unnötig - viele Radfahrende bzw. wurden Radfahrende schwer(st) verletzt: "Endlich aufwachen, liebe Autoindustrie!"
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  • Bundesministerium für Verkehr nd digitale Infrastruktur in Berlin: Auch hir hat Zülfikar Celic seine Idee vorgestellt. Jedoch: Die Autoindustrie baut weiterhin gefährliche/ gefährdende Produkte: Autotüren, an denen Menschen sterben / verletzt werden.
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  • Idee, als Patent erteilt: Vor elf Jahren beantragt, aber kein käufliches Auto hat einen Schutz gegen Dooring. 300 getötete und 60.000 verletzte Radfahrer könnten noch leben bzw. unversehrt sein.
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  • Unten in diesem Bild dieser Patentschrift! Lebensgefährlich, immer wieder: Die fahrlässig von Kfz- Insassen geöffnete Tür des Pkw fordert immer wieder Tote und Verletzte unter den Radfahrern. Und was tut die Autoindustrie, um die Gefahren zu reduzieren, die von diesem Produkt ausgehen? Immer noch nichts in Serie! Dabei wurde ihr bzw den Unternehmen wie Audi, BMW, Mercedes, Opel, Porsche, VW, ... dieser Vorschlag von Zülfikar Celik vorgestellt, und viele andere auch ... :-(
  • Foto: Deutsches Patent- und Markenamt DPMA
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Wörtliche Übersetzung:
Dooring = während des Türröffnens.

Erweiterter Sinninhalt:
Sinnlose Tötung /Verletzung von Radfahrenden durch Kfz-Insassen, die ohne Vor-/Rücksichtsmaßnahmen, also grob fahrlässig, Kfz-Türen öffnen. Selbst zwei einfachste Schutzmaßnahmen werden von diesen Pkw-Insassen nicht durchgeführt:
- Spiegelblick,
- Schulterblick.
Dieses Verhalten ist fahrlässig, sträflich, verletzend, tödlich ...

Mehr dazu beim deutschen Wikipedia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fahrradunfall#Unf%...

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VDI Nachrichten vom 23. Juli 2020

Nachhaltige Verkehrskonzepte: Zeit für andere Wege

In diesem Beitrag gehen die VDI Nachrichten auf die Rollen der unterschiedlichen Verkehrsmittel ein, auchauf die Veränderungen der Bewertung, die durch Corona eintreten können / könnten:

https://www.vdi-nachrichten.com/fokus/nachhaltige-verkehrskonzepte-zeit-fuer-andere-wege/

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