Brand in Obdachlosenunterkunft Graf-Adolf-Straße
Können die Möglichkeiten, Feuer zu legen, erschwert werden?
Am 3. März brannte es in einer Obdachlosenunterkunft an der Graf-Adolf-Straße. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER:
„Deshalb frage ich die Verwaltung
1.) Welche ersten Erkenntnisse zur Brandursachenermittlung der Polizei in einer Obdachlosenunterkunft in der Graf-Adolf-Straße liegen der Stadtverwaltung Düsseldorf am 9. März 2023 vor?
2.) Für den Fall, dass noch keine ersten Erkenntnisse zur Brandursachenermittlung der Polizei in einer Obdachlosenunterkunft in der Graf-Adolf-Straße der Stadtverwaltung Düsseldorf am 9. März 2023 vorliegen: Wann wir die Verwaltung von sich in welchem Gremium (Ausschuss, Stadtrat, etc.) zur Feuermeldung in einer Obdachlosenunterkunft in der Graf-Adolf-Straße umfassend vortragen?
3.) Unter Berücksichtigung des Wissens, dass es vor einigen Wochen in einer anderen Unterbringsungseinrichtung auch zu einem Brandereignis kam (Grünewaldstraße, 29.01.2023) frage ich: Welche konkreten Überlegungen werden nun angestellt, das mögliche Enstehen von Bränden noch mehr zu erschweren?
Durch Brände entstehen nicht nur Gefahren für den Brandstifter und die in unmittelbarer Nähe Wohnenden, sondern eventuell auch für Dritte in benachbarten Gebäuden. Außerdem werden die Feuerwehrleute unnötig Gefahren ausgesetzt. Im Sinne aller hoffe ich, dass der Brandschutz und die Möglichkeiten, Feuer zu legen, nun weiter erhöht werden.“
Beispielfoto: (c) duesseldorf.de_feuerwehr
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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