Keine nationalsozialistischen Zahlen-Bezüge mehr verwenden
- hochgeladen von Alexander Führer
„Bei der Kfz-Zulassungsstelle sind gewisse Zahlenkombinationen und auch der Einzelbuchstabe Z nicht mehr auswählbar, weil dies nationalsozialistische Bezüge oder dem Angriffskrieg Putins auf die Ukraine verherrlicht.
Deshalb beantragen wir nun, dass die Zahlen 18, 28, 74, 84, 88 und 444 in der politischen Bearbeitung (Anfragen, Anträgen, Beschluss-, Informations- und Verwaltungsvorlagen, Tagesordnungspunkte, etc.) nicht mehr verwendet werden, „stellt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fest.
„Warum diese Zahlen?
18 steht für den 1. und 8. Buchstaben des lateinischen Alphabets und wird als Synonym für die Initialen Adolf Hitlers verwendet.
28 steht für den 2. und 8. Buchstaben des Alphabetes und dient als Abkürzung für Blood and Honour; Blut und Ehre.
74 steht für den 7. und 4. Buchstaben des Alphabetes und dient als Abkürzung für „Großdeutschland“.
84 steht für den 8. und 4. Buchstaben des Alphabetes und dient als Abkürzung für „Heil Deutschland“; wird als Grußformel verwendet.
88 steht für zwei mal den 8. Buchstaben des Alphabetes und dient als Abkürzung für den Gruß „Heil Hitler“.
444 steht für DdD („Deutschland den Deutschen“), dies soll die Unerwünschtheit von Ausländern symbolisieren.
Wir, die von den Düsseldorfer Bürgern in den Stadtrat gewählten, demokratischen Vertreter sollten und müssen, auch angesichts dessen, dass sogenannte Reichsbürger den Staat und seine Demokratie abschaffen wollen, hier ein klares Zeichen setzen!“
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Blödsinn blüht:
Wenn jetzt meine Sparkasse mir statt der 741 Euro-Rente nur noch 1 Euro zahlt und die 74 nicht berücksichtigt, so hat sie ein klares Zeichen gesetzt. Nur das hilft mir nicht weiter.
Und Lehrer sollen keine Aufgaben mehr stellen, deren Ergebnis 444 ist?
Welches Durcheinander will Torsten Lemmer denn damit erzeugen? Freie Wähler (m,w,d) müssen ihm das bei der nächsten Wahl in Düsseldorf gut anrechnen. Und wir dürfen einfach den Kopf schütteln, wenn wir diesen "Krampf" lesen, mit dem er die Stadtverwaltung beschäftigt.