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Keine Hilfskräfte für die Tiere im Hofgarten und anderen städtischen Gärten und Parkanlagen

„Sowohl im Hofgarten, als auch in anderen städtischen Gärten und Parks ist eine adäquate Hilfe und Unterstützung der Tiere und ihrer menschlichen Helfer notwendig, da dies sowohl durch das Tierheim, als auch die Bediensteten der Fachämter nicht vollumfänglich geleistet werden kann,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Die Erfahrungen, z.B. bei der Übergabe der Arbeiten von Margarete Bonmariage auf die Stadt haben gezeigt, dass hier dringend gehandelt und geholfen werden muss – im Sinne der Tiere und im Sinne des Rufes der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Deshalb beantragten wir in der letzten Ratssitzung, dass schnellstmöglich vier helfende Unterstützungskräfte eingestellt werden. Diese sollen jeden Kalendertag, also auch Sonn- und Feiertags, in der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr im Hofgarten und in den anderen städtischen Gärten und Parks bei der Tierpflege und Fütterung unterstützend mitarbeiten.

Dies würde, Bruttolöhne, Arbeitgeberanteile, sonstige Gemein- und Sachkosten zusammengerechnet 100.000,- EUR pro Kalenderjahr bedeuten. Bei einem Stadthaushalt von 3,7 Milliarden Euro entspricht dies umgerechnet e i n e n Euro von 37.000,- Euro.

Diesen Antrag, für die Tiere, für das Leben des Staatsziels Tierschutz lehnten OB Keller, CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP ab. Was soll man dazu sagen? Zu soviel Empathielosigkeit, zu soviel Arroganz, zu soviel Überheblichkeit, mir fällt dazu gar nichts mehr ein.“

Foto: pixabay

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