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Gebäudesanierung: Aufstockung der KfW-Programme reicht nicht aus

Die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen bei Gebäuden muss sich für Investoren stärker lohnen als bisher. Das muss Maßstab für die geplante Aufstockung der Kfw-Mittel sein, so Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, in einem Beitrag für die Nachrichtenagentur dpa (19. Dezember 2012). Der Plan einer steuerlichen Anreizförderung darf jedoch nicht aufgegeben werden, fordert Kentzler.

Das Handwerk bleibt dabei: Die steuerliche Anreizförderung ist als Beschleuniger für die energetische Gebäudesanierung unerlässlich. Keinesfalls darf die Chance auf die Umsetzung der jetzt im Bundesrat ausgebremsten steuerlichen Anreizförderung zu Beginn der nächsten Legislaturperiode vergeben werden.

Die vom Bundesbauministerium geplante Aufstockung der KfW-Mittel ist zwar ein richtiger Schritt angesichts der drohenden anhalten Investitionszurückhaltung. Notwendig ist jedoch, dass mit der Mittelaufstockung tatsächlich zusätzliche Impulse ausgelöst werden. Denn angesichts der sehr günstigen Marktzinsen lassen sich bereits jetzt mit dem aktuellen Fördervolumen zahlreiche Maßnahmen finanzieren. Die Zurückhaltung ist jedoch groß!

Aus Sicht des ZDH kann eine Erhöhung der KfW-Zuschussförderung für Einzelmaßnahmen erfolgversprechend sein. Für 1- und 2-Familienhäuser gewährt die KfW aktuell einen Zuschuss in Höhe von 7,5 Prozent der Investitionssumme. Dieser eher geringe Anreiz muss daher dauerhaft auf 15 Prozent angehoben werden.

Grundsätzlich ist so zu verfahren werden, dass sich die besonders wirksame Umsetzung von Effizienzmaßnahmen für die Investoren stärker lohnt als bisher.
Sicherzustellen ist zudem eine dauerhafte Verlässlichkeit und Stetigkeit des Fördervolumens. Nach den negativen Erfahrungen in jüngerer Vergangenheit kann das für Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen unverzichtbare Vertrauen der potenziellen Investoren nur so wieder gestärkt werden.

Quelle: ZDH

Zu Handwerksthemen finden Sie ebenfalls Beiträge unter http://malerillu.de. , dem Online Magazin der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf sowie unter http://maler-düsseldorf.de und http://energie-und-fassade.de

  • Otto Kentzler, Präsident des ZDH
  • Foto: ZDH
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  • DAS HANDWERK - DIE WIRTSCHAFTSMACHT.VON NEBENAN.
  • Foto: Imagekampagne Handwerk
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  • Innungszeichen des Malerhandwerks
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3 Kommentare

> "Das Handwerk bleibt dabei: Die steuerliche Anreizförderung ist als Beschleuniger für die energetische Gebäudesanierung unerlässlich."

Wenn der Mieter nicht den Ärger und die Kosten hat!

> "Diese Propaganda für ernergetische Gebäudesanierung ist nichts anderes, als den Leuten die Gelder aus den Taschen zu klauen und die Gesetzgebung um Unterstützung anzubetteln."

Naja, Basis ist die Öko-Religion, wie auch bei EEG, Glühbirnenverbot und Klimaschutzkrimskrams...

Wenn die Wirtschaft ausnutzt, was ihnen die Ökos bieten, kann man kaum der Wirtschaft die Schuld geben...

> "Sprich es doch einfach aus"

Ich sagte doch Ökoreligion... der esoterische Bürger... der folgen halt Politik und Wirtschaft, weil man damit Stimmen und Kohle einsacken kann...

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