Die Öko-Katastrophe
Wir haben nur eine Welt, die Welt brennt - Pandemie ein Vorbote -
Ist der Untertitel „Den Planeten zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen“ eine Provokation oder eine ernst gemeinte Aussage?
Die unterschiedlichen Autoren bringen verschiedene Sichtweisen und Anregungen. Nicht immer können die Gedanken sofort nachvollzogen werden. Das Thema Klimawandel ist nicht neu. Neu ist das Zusammenspiel, die Abhängigkeiten des wirtschaftlichen schädlichen Handelns. Nur wer die einzelnen Beiträge in der Zusammenfassung und dem Kontext liest, erkennt schnell die Dramatik der Umweltzerstörung.
Die Kapitelüberschriften: Verwirrungen, Manipulationen, Wahnsinn, Irrwege, Realitäten, Hoffnung zeigen den Aufbau. Die beiden Herausgeber, Jens Wernicke und Dirk Pohlmann, haben die einzelnen Beiträge eingeordnet, um so dem Leser die notwendige Leitplanke zu bieten.
Das vorletzte Kapitel „Realitäten“ führt den Leser an den Rand, in die Nähe der Verzweiflung. Können oder wollen die heutigen Staatenlenker ihre Bürger nicht schützen. Die derzeitige Pandemie zwingt zum Innehalten. Staatliches Handeln, vorrangig zur Sicherung der Wirtschaft oder das zögerliche Handeln zum Schutze der Bevölkerung, verstärkt die Zerstörung der einen Welt. Das letzte Kapitel „Hoffnung“ zeigt notwendige Auswege auf und gibt die Antwort auf den Untertitel.
Ein facettenreiches Buch, das zur Orientierung und zum notwendigen Verstehen der Jugend betragen kann.
Zur Vertiefung
DIE ÖKO-KATASTROPHE
Den Planeten zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen
• 384 Seiten
• Paperback
• 2. Auflage Rubikon Verlag
• Erscheinungsdatum: 23.11.2019
• Artikelnummer 978-3-96789-000-6
Auch als E-Book erhältlich
Bürgerreporter:in:Siegfried Räbiger aus Oberhausen (NW) |
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