Die Corona-Krise – ein Katalysator für Korruption?
Wir erleben derzeit nicht nur eine weltweite Gesundheitskrise, sondern neben der wirtschaftlichen auch eine gesellschaftspolitische Krise. Politische Entscheidungsträgerinnen und –träger auf Bundes- und Landesebene standen und stehen vor der Herausforderung,oft unter großem Zeitdruck, Ungewissheit und erheblich gestiegener Arbeitsbelastung weitreichende Entscheidungen zu treffen.
Schnell sind Vorwürfe im politischen Raum, sind sie belegbar und Systemimmanent?
Transparency International Deutschland e.V hat daher Risikobereiche und Handlungsfelder identifiziert, die in der Corona-Krise besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
- Gesundheitswesen und Wissenschaft
- Intransparenter Lobbyismus und demokratische Verfahren
- Staatshilfe bei verantwortungsvollem Handeln von Unternehmen
- Transparente Vergabe in Kommunen
Weitere Beispiele für mögliche Themen können dem Positionspapier „Die Corona-Krise – ein Katalysator für Korruption?“ von Transparency Deutschland entnommen werden.
Für einen geplante Sammelband können Gesundheitswesen Vorschläge von maximal einseitigen, aussagekräftigen Abstracts zu Inhalt, Aufbau und Methodik bis zum 31.12.2020 bei sebastian.wolf@medicalschool-berlin.de, eingereicht werden.
Um wirksam gegen Korruption vorzugehen, wird Ihre Unterstützung gebraucht. Ohne Belege sind Vorwürfe im politischen Raum hinderlich und führen nicht zu Veränderungen.
Das Zauberwort heißt Transparenz.
Bürgerreporter:in:Siegfried Räbiger aus Oberhausen (NW) |
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