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Corona-Zahlenerfassung in Düsseldorf nun richtig?

Am 25. Januar fragte die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER die Verwaltung, wie es sein konnte, obwohl die IT seit Jahren eines der Top-Themen der städtischen Kommunalpolitik und der Stadtspitze ist, es trotzdem zu Corona-Fehlmeldungen kommen konnte, wie es in Pressemitteilungen vom 6. und 22. Januar 2021 mitgeteilt wurde und welche konkreten Maßnahmen beschlossen und bis wann wie umgesetzt wurden, damit es ab wann nicht mehr zu Fehlern im System der Zusammenführung der Zahlen kommt?

Die Verwaltung antwortete, dass es vorkam, dass auf dem Todesschein die Diagnose COVID 19 vermerkt wurde, die entsprechende Meldung jedoch unterblieb, so dass unter Umständen mehrere Wochen vergingen, bis das Gesundheitsamt Kenntnis erlangte. Da die Umstellung des Meldesystems auf das System des RKI erfolgt ist, hat die Stadtverwaltung das Corona-Portal auf die dem Landeszentrum Gesundheit gemeldeten RKI-Zahlen umgestellt.

Dazu Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Es bleibt zu hoffen, dass es nun nichtmehr zu unterschiedlichen Zahlen kommt. Denn für das Finden von Entscheidungen sind die richtigen Zahlen, Daten, Fakten notwendig.

Hierzu ein Beispiel: Das RKI gibt für Düsseldorf 621.877 Einwohner an und berechnet somit am 3. März 2021 eine 7-Tages-Inzidenz von 51,9. Die Stadt Düsseldorf gibt jedoch zum 31.12.2019 645.923 Einwohner an. Daraus errechnet sich eine Inzidenz von 50,0. Wenn bisher die Werte 50 bzw. 35 als entscheidend benannt werden, muss dann nicht auch hier mit korrekten Zahlen umgegangen werden? Zum Beispiel auch, wenn am Rheinufer nun ein Verweilverbot gilt?“

Fotos: (c) duesseldorf.de_Corona und pixabay

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