Bahnlärm in Düsseldorf
Beteiligen Sie sich jetzt!
Die Stadt Düsseldorf hat darüber informiert, dass das Eisenbahn-Bundesamt, um den Lärmschutz an den Eisenbahnstrecken zu verbessern, Lärmaktionspläne entwickelt: „Jetzt startet die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Dort können sich die Betroffenen äußern, wenn sie sich durch den Schienenverkehrslärm gestört fühlen. So kann beispielsweise das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) auf Probleme entlang der Güterzugstrecke Rath-Eller, die Schnellzugtrasse durch Angermund und weitere belastete Schienenabschnitte zwischen Hamm, Bilk, Flingern und Gerresheim aufmerksam gemacht werden. In einer zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung kann später der daraus entwickelte Entwurf des Lärmaktionsplans des EBA kommentiert werden.
Ab sofort bis Montag, 24. April, können sich Teilnehmende zu ihrer persönlichen Belastungssituation, zum Beispiel zu Hause oder am Arbeitsplatz, äußern sowie ihre Einschätzung zum Lärmschutz abgeben. Für die Beteiligung steht ein Fragebogen auf der Internetseite www.laermaktionsplanung-schiene.de zur Verfügung, den die Bürgerinnen und Bürger ausfüllen können. Eine Registrierung ist nicht notwendig.
Alternativ zur Online-Beteiligung können Beiträge auch per Post eingereicht werden:
Eisenbahn-Bundesamt
Lärmaktionsplanung
Heinemannstraße 6
53175 Bonn
Weiteres Informationsmaterial, zum Beispiel für Bürgerinnen und Bürger, finden sich im Medienbereich des EBA unter http://www.laermaktionsplanung-schiene.de/medienbereich."
Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Liebe unter Bahnlärm leidende Düsseldorfer: Bitte beteiligen Sie sich zahlreich. Nur dann, wenn der Druck von den Bürgern groß genug ist, bewegen sich Deutsche Bahn und Politik.
Wenn Sie sich nicht beteiligen, wird gesagt werden, ach, das von einigen behauptete Bahnlärmproblem ist wohl keins, denn die, die an den Bahnstrecken wohnen, haben sich fast gar nicht beteiligt.
Also, ran ans Internet. Oder Sie beteiligen sich per Post. Jetzt gilt es!“
Foto: (c) Eisenbahn-Bundesamt
Bürgerreporter:in:Alexander Führer aus Düsseldorf |
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