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Ausstellung
Mongolen in der Kunsthalle

Die Ausstellung "Heilung der Erde 50 Jahre Deutsch - Mongolische Freundschaft" ist derzeit in der Kunsthalle Düsseldorf zu sehen.

Ausgangspunkt der Zusammenarbeit des Museums in der nordrhein - westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Chinggis Khaan National Museum in Ulan Batar, der Hauptstadt der Mongolei, ist die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und dem zentralasiatischen Binnenland vor genau 50 Jahren. Ein Ereignis, das in der normalen Tagespresse bislang nicht beachtet wurde. Mir ist zumindest keine Berichterstattung in der örtlichen Tagespresse bzw. dem Fernsehen bekannt.

Daß die Partnerschaft und Freundschaft zwischen beiden Ländern viel älter ist, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. Bereits 1926 wurden junge Mongolen zum Studium ins damalige Deutsche Reich gesandt.

"Ausgangspunkt dieses Projektes ist Joseph Beuys (1921 - 1996), geboren im gleichen Jahr, als die Äußere Mongolei ihre Unabhängigkeit erklärte," berichtet ein Begleitheft zur Ausstellung. "In seinem Werk, ob Aktionen oder Kunst, finden sich zuzählige Verweise auf die Geschichten und Kulturen der Mongolei. (...) Die Ausstellung "Jpseph Beuys - Eine Innere Mongolei" in der Kestner Gesellschaft Hannover widmete sich 1990 diesem Werkaspekt. 

Ausgehend von Joseph Beuys zukunftsweisender Arbeit schlägt das Projekt "Heilung der Erde" im Jubiläumsjahr der Deutsch - Mongolischen Freundschaft erneut eine Brücke zwischen der seit tausenden Jahren gelebten und überlebenswichtigen Kultur der Nomaden und der Kunst der Gegenwart."

Der Besucher bekommt Gegenwarteskunst zu sehen - Video genauso wie Bildhauerei, Fotographie und vieles mehr. Wer eine Alternative zum üblichen Programm der Kunsthalle sehen möchte, dem sei diese Ausstellung empfohlen.

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