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Digital und Technik News im TRD Pressedienst
Google wird nun 25 Jahre alt und die EU unternimmt Schritte zur Regulierung

  • Foto: Quelle: BING KI für/TRD Pressedienst
  • hochgeladen von Heinz Stanelle

TRD Pressedienst (TRD/BNP) Google feiert seinen 25. Geburtstag und blickt auf eine beeindruckende Reise zurück, die das Unternehmen von einer kleinen Suchmaschine zu einem globalen Technologieriesen geführt hat. Gegründet am 4. September 1998 von Larry Page und Sergey Brin, begann Google mit der Entwicklung des Page-Rank-Algorithmus, der es ermöglichte, Websites anhand ihrer Verlinkungen zu bewerten. Dieser Algorithmus legte den Grundstein für die Suchmaschine, die heute weltweit dominiert.

Die Anfänge und der Aufstieg:
Die Geschichte von Google begann in einer Garage, wie es für viele Tech-Unternehmen typisch ist. Larry Page und Sergey Brin, damals Studenten an der Stanford-Universität, entwickelten eine Demo-Version ihrer Suchmaschine, die sie zunächst an Yahoo verkaufen wollten. Als dieser Plan scheiterte, beschlossen sie, das Projekt selbst umzusetzen. Der Name „Google“ leitet sich von der Zahl „Googol“ ab, einer Eins mit hundert Nullen, was die immense Menge an Informationen symbolisieren sollte, die die Suchmaschine verarbeiten kann.

Expansion und Diversifikation:
Im Laufe der Jahre hat Google sein Angebot weit über die reine Internetsuche hinaus erweitert. Mit Diensten wie Google Maps, YouTube, dem Android-Betriebssystem und dem Chrome-Browser ist Google in vielen Bereichen des digitalen Lebens präsent. Google Maps hilft Millionen von Menschen täglich bei der Navigation, während YouTube zur führenden Plattform für Video-Content geworden ist. Android, das auf den meisten Smartphones weltweit installiert ist, und der Chrome-Browser, der Marktführer unter den Webbrowsern, sind weitere Beispiele für Googles Einfluss.

Wirtschaftliche Bedeutung:
Google, bzw. die Muttergesellschaft Alphabet, erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 280 Milliarden Dollar. Larry Page und Sergey Brin gehören mit geschätzten Vermögen von je mehr als 100 Milliarden Dollar zu den reichsten Menschen der Welt. Trotz des langsamer werdenden Wachstums bleibt Google ein dominanter Akteur im Technologiebereich und hat einen Marktanteil von über 90 Prozent bei den Suchmaschinen.  

Herausforderungen und Zukunft:
Trotz seines Erfolges steht Google vor zahlreichen Herausforderungen. Die Wettbewerbsbehörden weltweit beobachten das Unternehmen genau, und es gibt immer wieder Diskussionen über Datenschutz und Monopolstellungen. Dennoch bleibt Google bestrebt, seine Dienste zu verbessern und neue Technologien zu entwickeln, um den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.

Fazit:
Obwohl Google nun 25 Jahre alt ist, bleibt es ein unverzichtbarer Bestandteil des Internets und des täglichen Lebens vieler Menschen. Von der einfachen Suche bis hin zu komplexen Dienstleistungen hat Google die Art und Weise, wie wir Informationen finden und nutzen, revolutioniert.

Die EU unternimmt Schritte, um große Konzerne zu regulieren

Die Dominanz von Google alarmiert die Regulierungsbehörden. Zu Beginn des Septembers setzte die EU Alphabet zusammen mit Amazon, Apple, Bytedance (Tiktok), Meta (Facebook) und Microsoft auf eine Liste von „Gatekeepern“, deren Online-Plattformen so dominant sind, dass Nutzer kaum an ihnen vorbeikommen. Die EU plant, diese Unternehmen in Zukunft strenger zu überwachen. Neue Regeln und Einschränkungen sollen für mehr Transparenz und Wahlfreiheit sorgen und die Sammlung von Daten durch die Konzerne begrenzen.

Im vergangenen Jahr wurde Google von der EU zu einer Geldstrafe von über 4 Milliarden Dollar verurteilt. Der Vorwurf lautete, das Unternehmen habe Android-Handyherstellern illegale Auflagen erteilt, um seine Suchmaschinendominanz zu stärken. Es war nicht das erste Mal, dass Google eine Milliardenstrafe zahlen musste, und es wird vermutlich auch nicht das letzte Mal sein. Die EU erwägt sogar, den Konzern zu zerschlagen. In den USA warnt das Justizministerium Alphabet davor, bestimmte Geschäftsbereiche verkaufen zu müssen, sollte es seine Marktmacht missbräuchlich einsetzen.

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