Entspannung für nee flotte Frau - besuchen sie mal Düsedau!
Vor einigen Tagen reiste der Club der Eumel ins LandHotel Albrechtshof, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen.
Nur wenige Kilometer von Stendal entfernt, über von Apfelbäumen umsäumte Alleen führte unser Weg durch die Altmark nach Düsedau.
Ein uriges Fleckchen Erde, wo die Zeit stehen geblieben scheint. Düsedau hat ca. 300 Einwohner, viele Höfe und das dazugehörige Federvieh, auch die Hähne sind wohlauf und wecken pünktlich.
Alles was den Einklang mit der Natur fördert, findet man hier im LandHotel Albrechtshof, durch das Angebot der vielfältigen Arrangements ist für jeden etwas dabei.
Große barrierefreie Doppelzimmer, ein Schwimmbad mit Sauna, ein gemütliches Restaurant, freundliches Personal, viel Natur ringsherum und wunderbare Möglichkeiten sich zu entspannen sind hier gegeben. Wir verbrachten den Abend gut gelaunt bei einem köstlichen Essen. Gut gestärkt nach einem leckeren Frühstücksbuffet und einer belebenden Ganzkörpermassage, die im Arrangement enthalten war, machten wir uns auf den Weg, um die Umgebung zu erkunden.
Düsedau kennt keine Sau, aber wir kennen Düsedau!!
Tangermünde ca. 30 km entfernt war unser Ziel.
Wir fuhren durch das große Stadttor in die Altstadt hinein, eine Einbahnstraße hinauf und eine Einbahnstraße wieder hinunter.
Doch was sich dazwischen verbirgt, ist einfach bemerkenswert. Wir hatten für diesen Aufenthalt sehr kurzfristig eine Stadtführung gebucht.
Und so ging es pünktlich um 16 Uhr am Rathaus los, unsere "Führungsdame" ein absoluter Hit. Mit viel Spaß und humorvollen Geschichten wurde uns die Vergangenheit der Stadt Tangermünde näher gebracht.
Da ich nicht so gut auf den Beinen bin, schwächelte ich schon bald, und kehrte dafür ins beliebte Cafe "Engel" ein.
Dieses Cafe ist ein Juwel, mit soviel Liebe zum Detail und Sinn für Schönes eingerichtet und dazu noch die köstlichsten Torten und Kuchen, die alle selbst hergestellt werden. Für ca. 30 Personen ist in diesem Cafe drinnen Platz, bei gutem Wetter kann man auch draußen im Hof sitzen. Ein Geheimtipp, aber ich verrate ihn gern: Cafe Engel.
Für das Abendessen hatten wir diesmal einen großen Tisch in der alten Sankt Nikolai Kirche, heute bekannt als Zecherei Sankt Nikolai, eine Erlebnisgastronomie vom Feinsten, bestellt.
Beim Eintritt in dieses Kirchenrestaurant fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Die Kirchengemäuer sind über 800 Jahre alt, klobige Tische und Bänke, die Kanzel, der Beichtstuhl alles ist noch an seinem Platz und wird für die Gäste zum Bewirten genutzt.
Im Seitenraum hat man die Möglichkeit in einem alten Waschzuber im Wasser zu sitzen und zu speisen. Alte Leinentücher liegen zum Abtrocknen bereit, sowie altes Zubehör, was früher zum Waschen gehörte. Wir waren total fasziniert von diesem Gebäude. Die sehr freundlichen Mitarbeiterinnen haben all unser Fragen ausführlich beantwortet. Und als wir die Zecherei Sankt Nicolai wieder verließen, haben wir uns fest vorgenommen im nächsten Jahr wieder hierher zu kommen.
Tangermünde ist ein so bezauberndes Städtchen, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Leider war unser schönes Wochenende viel zu schnell vorbei. Nach dem Frühstück am Sonntag genossen wir bei strahlenden Sonnenschein noch das Schwimmbad und die Sauna des Albrechtshof. Ein bisschen Dösen, etwas Plaudern, schnell noch die nächste Fahrt im Groben planen und dann ging es auch schon auf die Heimreise.
Und es war....wieder ein gelungenes Wochenende!!!
Bürgerreporter:in:Maria Tschentscher aus Wedemark |
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