Borussia Dortmund: Holt der BVB nach Torres spanisches Mega-Talent? (UPDATE)

Borussia Dortmund hat Medienberichten zufolge Einigung mit einem weiteren Winterneuzugang erzielt. Vom spanischen Erstligisten Atletico Madrid soll der offensive Mittelfeldspieler Oliver Torres zum BVB wechseln. Wie Sky Italia berichtet, soll der 21-Jährige einen Vertrag bis 2020 erhalten und 24 Millionen Euro kosten.

BVB-Manager Michael "Susi" Zorc scheint an zwei echten Transfercoups dran zu sein. Neuesten Berichten internationaler Medien zufolge soll der Wechsel von Oliver Torres von Atletico Madrid zu Schwarz-Gelb bereits unter Dach und Fach sein. Der 21-jährigen Offensivspieler galt in der spanischen Primera División als potenzieller Nachfolger von Xavi und Andrés Iniesta vom FC Barcelona. Wie ein Experte von "Sky Italia" berichtet, soll Torres sich mit dem BVB bereits auf einen Vertrag bis 2020 geeinigt haben. Weiterhin soll er bei Atletico eine Ausstiegsklausel in Höhe von 24 Millionen Euro besitzen.

Bayern-Schreck für die Borussia?

In der Bundesliga ist der Spanier kein Unbekannter. In der vergangenen Champions League-Saison traf er während seiner Leihe zum FC Porto auf den FC Bayern München und besiegte diesen mit 3:1. Beim Tabellenzweiten könnte Torres die Lücke schließen, die der Wechsel von Jonas Hofmann zu Borussia Mönchengladbach hinterlassen hat. Nachdem der bisherige Wunschspieler von Coach Thomas Tuchel Yunus Malli seinen Verein Mainz 05 im Winter nicht verlassen darf, wäre der 21-Jährige eine echte Alternative für den BVB.

Update: Schnappt sich BVB statt Torres 19-jähriges Mega-Talent?

Wie fussballtransfers.com am Mittwochnachmittag berichtet, soll Michael Zorc an einer weiteren interessanten Personalie interessiert sein. Dem Bericht zufolge habe der BVB den 19-jährigen Mikel Merino auf dem Zettel. Merino ist wie Torres ebenfalls in Spanien bei CA Osasuna unter Vertrag und zählt zu den größten Talenten seines Vereins. Trotz des jungen Alters gehört der Mittelfeldspieler zum Stammpersonal und ist vielseitig einsetzbar. Sollte die Borussia ernst machen, wäre das Konto wohl um die vier bis fünf Millionen Euro leichter.

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