Was haben Hasen eigentlich mit Ostern zu tun?
Bald kommt der Osterhase. Sobald die ersten Pflanzen zu sprießen beginnen, steht auch die Osterzeit kurz bevor. Leute dekorieren wieder ihr Zuhause mit bunten Eiern und Hasen. Doch warum werden eigentlich Hasen mit Ostern in Verbindung gebracht und nicht andere Tiere?
Eins steht fest, Hasen sind süße kleine Tiere und fast jeder mag sie. Doch das ist wohl kaum der Grund, warum sie als ein Symbol für Ostern gelten. Kaninchen und Hasen wurden schon in der Antike mit dem Frühling verbunden. Man glaubte, dass die angelsächsische Göttin des Frühlings, Eostre, einen Hasen als ihren Begleiter hatte. Dieser Hase symbolisierte die Fruchtbarkeit und die Wiedergeburt. Dass Kaninchen und Hasen mit der Fruchtbarkeit verbunden werden, ist nicht verwunderlich. Denn sie sind fruchtbare Züchter und gebären im Frühling große Würfe.
Die Geschichte vom Osterhasen
Die Legende vom Osterhasen entstand vermutlich von den deutschen Lutheranern. Dabei hat der Osterhase im Vorfeld von Ostern darüber geurteilt, ob ein Kind gut oder schlecht gewesen ist. Im Laufe der Zeit ist es von christlichen Feiern integriert worden und wurde während des 19. Jahrhundert in Großbritannien beliebt. Viele Kinder glaubten daran, dass der Osterhase Körbe mit farbigen Eiern, Schokolade und manchmal auch mit Spielzeugen in deren Häusern oder Gärten versteckte. Ähnlich wie das Christkind an Heiligabend Geschenke bringt. Dies hat zu der Tradition der Ostereierjagd geführt, bei der die Kinder noch heutzutage mit viel Begeisterung und Freude mitmachen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Osterzeit und hoffen auf viel Sonnenschein!
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Bürgerreporter:in:Christian Gruber aus Dortmund |
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