Rachs Restaurantschule: Kandidatin Kati steigt aus
Eine Kandidatin weniger bei „Rachs Restaurantschule“. Kati hat hingeschmissen. Was brachte die junge Frau aus Recklinghausen dazu, ihre große Chance im Restaurant von Christian Rach zu arbeiten nach nur fünf Tagen zu beenden?
Dass es für Kati nicht leicht werden würde war klar, nachdem der Sternekoch dem Küken bei „Rachs Restaurantschule“ bereits in der ersten Folge damit gedroht hatte, die 19-Jährige nach Hause zu schicken. Rach fragte Kati, ob sie meine, sie sei in der Restaurantschule richtig. Dieser Satz brachte das Küken der Gruppe wohl zum Nachdenken. Am Ende zog sie selbst den Schlussstrich.
Was waren die Gründe?
Nach nur fünf Tagen war für Kati Schluss. Sie hatte sich nicht persönlich von Teilnehmern und Chef verabschiedet, sondern war Hals über Kopf abgereist, wie sie Rach per letzter SMS mitteilte. Warum ging sie? Den anderen Kandidaten gegenüber hatte sie laut Bild von ihrem Heimweh erzählt. Kati hatte ihre Freunde vermisst und das neue Umfeld in der Großstadt Berlin sei ihr zu groß gewesen. Sie sei einsam gewesen. Jetzt ist sie dennoch zuversichtlich doch noch eines Tages einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ihre Mutter dagegen schimpfte vor der Kamera über ihre Tochter. Sie kann nicht nachvollziehen, dass Kati die große letzte Chance auf eine gute Stelle so einfach aufgibt.
Was sagt Christian Rach dazu?
„Dummheit siegt“, meint Christian Rach laut Bild dazu. Er hatte allen Bewerbern eine Gelegenheit gegeben, sich um eine gute Ausbildungsstelle zu bemühen, trotz Fehlern in der Vergangenheit und Lebensläufen, mit denen kaum ein Arbeitgeber etwas anfangen kann. Davon wird sich der Sternekoch auch nicht abbringen lassen. Trotz der Enttäuschung über das frühe Scheitern Katis an sich selbst, wird er weitermachen. In den kommenden Folgen wird es ihm wohl darum gehen, verstärkt auf die verbliebenen Bewerber einzuwirken. Er wird ihnen Rüstzeug mit auf den Weg geben. Dazu gehört auch, über seinen eigenen Schatten zu springen. Vielleicht hat Kati ja eine Lektion für ihr Leben gelernt. Man darf gespannt sein, welche Kandidaten dem harten Berufsalltag in der Restaurantschule standhalten können und wer am Ende eine Stelle als Azubi bekommt.
Bürgerreporter:in:Christian Gruber aus Dortmund |
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