Partielle Mondfinsternis | Topnews | Himmel
Normalerweise wird der Mond immer voll von der Sonne bestrahlt. Bei einer Mondfinsternis steht die Erde zwischen Mond und Sonne und somit läuft der Mond durch den Schatten der Erde. So ein Ereignis tritt nur zur Vollmondphase ein und falls sich der Mond in der Nähe eines Mondknotens befindet. Diese findet übrigens nur alle sechs Mondumläufe statt.
Hoffentlich haben Glück mit dem Wetter, wenn es soweit ist. Eine partielle Mondfinsternis ist nämlich nur mit bloßem Auge sichtbar, wenn der Himmel frei von Wolken ist. So ein Schattenspiel dauert circa vier Stunden und man kann das außergewöhnliche Spektakel am sonst dunklen Nachthimmel betrachten. Nach einiger Zeit wird der rötliche Mond am Schönsten zu betrachten sein. Das sollte man sich nicht entgehen lassen und daher abends unbedingt einen Blick Richtung Himmel werfen. Eine Mondfinsternis tritt außerdem öfter auf als eine Sonnenfinsternis. Also nicht verzagen nach 2-3 Jahren kommt dann auch die nächste Mondfinsternis.
Unterschied zwischen partieller Mondfinsternis und einer totalen Mondfinsternis
Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen den zwei bekannten Mondfinsternissen? Die Antwort: Bei beiden stehen Sonne, Erde und Mond in einer Reihe. Anders als bei der totalen Mondfinsternis, wird bei einer partiellen Mondfinsternis nur ein Teil des Kernschattens der Erde vom Mond eingetaucht. Wenn eine totale Mondfinsternis stattfindet, wird der Mond total verdeckt. Ganz düster ist es jedoch auch bei diesem Ereignis nicht. Hoffen wir mal, dass das Wetter bis heute Abend so schön bleibt und wir die partielle Mondfinsternis gut erkennen können.
Bürgerreporter:in:Christian Gruber aus Dortmund |
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