myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kugelrundes 3 * Pétanque * : Spielablauf, Spielregeln und Wurftechniken.

Das Anwurfrecht wird durch das Los ermittelt. Ein Mitglied desjenigen Teams, dem das Los zufällt, zieht einen Kreis, oder legt einen Ring aus und wirft die Zielkugel ( Cochonnet = Schweinchen, meist kurz aber ohne Verachtung Sau genannt ) auf eine Distanz von mindestens 6 und höchstens 10 Metern aus. Anschließend platziert ( legt ) es die erste Kugel so nah wie möglich an die Sau. Beim Spielen müssen immer beide Füße innerhalb des Kreises den Boden berühren. ( Bei Rollstuhlfahrern muss ein Rad innerhalb des Kreises stehen. )
Die andere Partei versucht jetzt, entweder noch besser zu legen, oder - wenn sie die Wahrscheinlichkeit dafür als zu gering erachtet - die gegnerische Kugel wegzuschießen. Diese Abwägung zwischen Legen oder Schießen hängt von vielen Faktoren ( z.B. - Bodenbeschaffenheit, Kugelverhältnisse der Parteien, Tagesform, Mut und Offensivgeist oder Angst vor Fehlschüssen ( Löchern ) ab und ist oft Knackpunkt des ganzen Spiels. In jedem Fall muss die andere Partei solange spielen, bis sie den Punkt erobert hat oder keine Kugeln mehr besitzt ( leer ist ). Holt sie den Punkt, ist wiederum das erste Team solange dran, bis es seinerseits den Punkt zurückerobert oder keine Kugeln mehr hat. Ist eine Partei leer, versucht die andere mit den ihr verbleibenden Kugeln, weitere Punkte zu markieren, denn jede Kugel einer Partei, die näher an der Sau liegt, als die beste des Gegners, wird am Ende eines Durchgangs ( Aufnahme ) als Punkt gezählt.
Gezählt ( nötigenfalls gemessen ) wird wenn alle Kugeln beider Parteien gespielt sind. Wenn zum z.B. die zweit beste Kugel der anderen Partei gehört, erhält man einen Punkt, wenn drei Kugeln einer Partei besser liegen, als die beste der anderen, gibt es drei Punkte usw..
Jetzt hat die Partei Anwurfrecht, die die letzte Aufnahme gewonnen hat. Sie zeichnet den Kreis, beziehungsweise legt den Ring dort, wo die Sau zuletzt lag, wirft sie aus und spielt die erste Kugel.
Dann geht es so weiter, wie für die erste Aufnahme beschrieben. Gespielt wird, bis eine Partei 13 Punkte hat. Das kann schon nach drei Aufnahmen und gut einer viertel Stunde Spielzeit der Fall sein ( solch ein 13 : 0 wird Fanny genannt ), oder sich über mehr als zwei Stunden hinziehen ( für ein 13 : 12 nach 25 Aufnahmen mit jeweils einem Punkt ). Damit eine Partie nicht ewig dauert, darf man sich für das Spielen einer Kugel maximal eine Minute Zeit nehmen. Zielkugeln ( Holz oder Kunsstoff ) dürfen 25 bis 35 mm Durchmesser haben, ein Abwurfkreis 35 bis 50 cm.

Weitere Beiträge zu den Themen

PetanqueBouleDonauwörthSport

2 Kommentare

Das kann ich sehr gut verstehen, mit solch einem großen Künstler wie Salvatore Dali eine Partie Pétanque zuspielen, wäre selbst für einen Weltmeister eine große Ehre.

Weiteres rund um den Pètanquesport findet mann auf meiner Homepage:
www.petanquesport-donauwoerth.de

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

ReligionOldtimerEskisehirBildergalerieKulturTürkeiIstanbulSkulpturFotografieFreizeitAliGedanken

Meistgelesene Beiträge