Höhen und Tiefen beim Heimspieltag der Volleyballer des VSC Donauwörth
Herren Kreisliga
Beim ersten Spieltag trafen die Herren gleich auf zwei altbekannte Gegner, die Mannschaften aus Augsburg und Bezirksklassenabsteiger Inchenhofen.
VSC Donauwörth – TV Inchenhofen 1:3
Erste Gegner der Saison war das Team des Bezirksklassenabsteigers aus Inchenhofen. Und hier rechneten sich die VSC`ler nach einer äußerst kurzen Vorbereitung und ohne Trainer keine großen Chancen aus. Neu ins Team gestoßen ist Oliver Bürge, der durch seine gute Angriffstechnik sicherlich eine Bereicherung für den dünnen Kader der Volleyball-Herren ist.
Der erste Satz hingegen brachte jedoch gleich die erste Überraschung des heutigen Tages mit sich. Druckvolle Aufschläge, konzentriertes Angriffsspiel und eine sichere Annahme, hatten den Sieg des ersten Satzes zur Folge.
Im zweiten Satz kam die Inchenhofener aber immer besser in Form. Gleichzeitig wurden die VSC`ler mehrmals vom Schiedsgericht klar benachteiligt, was zu unnötigen Diskussionen und somit Konzentrationsverlust führten. Der Favorit aus Inchenhofen nutzte dies eiskalt und siegte nach weiteren drei hartumkämpften Sätzen, in denen die VSC`ler in den jeweils wichtigen Phasen die Big-Points verschenkten, am Ende nicht unverdient mit 3:1.
VSC Donauwörth – TV Augsburg 3:2
Das zweite Spiel war der altbekannte Rivale aus Augsburg, gegen die man in der Vorbereitung noch klar mit 0:3 verloren hatte. Sichtlich geschwächt aber auch auf Grund der Schiedsrichterentscheidungen genervt, dauerte es bis Mitte des ersten Satzes, bis sie wieder einigermaßen in Fahrt kamen und verdient mit 1:0 in Führung gehen konnten. Im zweiten und dritten Satz hingegen, wirkte die VSC`l wie
ausgewechselt. Es mangelte neben einem konsequenten Angriff aber auch im Abwehrverhalten. So konnten die Augsburger nahezu ohne große Probleme die Sätze zwei und drei für sich entscheiden und mit 2:1 Sätzen in Führung gehen. Hinzu kam noch die Knieverletzung des Zuspielers (Peter
Gierak), die einen Umbau der Mannschaft notwendig machte. Aber statt zu resignieren ging ein „Jetzt erst recht“-Ruck und das fast schon verloren geglaubte Spiel erfuhr Mitte des vierten Satzes eine für den VSC positive Wandelung. Ein Rückstand konnte zum Satzerfolg und somit zu 2:2 Ausgleich umgewandelt werden und der Tie-Break musste über den Sieg entscheiden. Und diesen wollten sich die VSC`ler nicht mehr nehmen lassen. Sie beherrschten von Anfang an Ball und Gegner und durften sich nach knapp zwölf Minuten Spielzeit im fünften Satz über ihren ersten Sieg der Saison freuen. Mit der zum Ende dieses Spieles gezeigten Leistung und Einstellung brauchten sie sich vor keiner Mannschaft der Liga verstecken und sind sicherlich für die eine oder andere Überraschung gut.
Für die VSC Herren spielten: Oliver Bürge, Michael und Peter Gierak, Hannes Köhnlein, Armin Mutzel, Jürgen Schultz und Maximilian Thren.
Bürgerreporter:in:Günther Gierak aus Donauwörth |
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