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Handball Donauwörth: Am Ende fehlte die Kraft

VSC Donauwörth - TSV Haunstetten II 21:17 (9:9)

Nach den ersten zwanzig Minuten schienen die Donauwörther BOL-Damen einem sicheren Sieg zuzusteuern (9:5). Danach aber zeigte der Gast seine ganze Klasse und war am Ende mit 21:17 erfolgreich.

Die Gäste staunten nicht schlecht über die ausgezeichnete Vorstellung, die die VSC-Damen anfangs boten. Nicht die Bayernliga-Reserve des TSV war es, die nach den ersten Abtastversuchen die Oberhand gewann, sondern die ruhig und abgeklärt agierenden Gastgeberinnen. Haunstetten kam zunächst gar nicht zurecht und konnte sich bei seiner guten Torfrau bedanken, dass sich der Schaden in Grenzen hielt (9:5). Die Kräfteverhältnisse änderten sich aber schlagartig nachdem der TSV-Coach die erste Auszeit genommen hatte und zur Attacke blasen ließ. Nun waren es die Gäste, die das Geschehen diktierten und vier Tore in Folge markierten (Pausenstand 9:9).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs knüpfe Haunstetten nahtlos dort an, wo es zum Ende der ersten Halbzeit aufgehört hatte – mit einem sehenswerten Sturmlauf, der wieder vier Tore einbrachte (9:13). Allmählich rappelten sich dann auch die Gastgeberinnen wieder auf und fanden zumindest ansatzweise wieder zu ihrem Spiel. Noch einmal mobilisierten sie alle Kräfte und schöpften zehn Minuten vor dem Ende noch einmal Hoffung, als sie auf 15:17 aufgeschlossen hatten. Aber es reichte nicht. Das sehr gleichmäßig besetzte TSV-Team ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und ging als verdienter 21:17-Sieger vom Platz.

Für den VSC spielten:
Seda Yildiran (im Tor), Melanie Glashauser (6/3), Kerstin Huber (2), Maria Braun, Vera Geis (1), Silvia Müller (2/1), Julia Draxler, Stephanie Müller, Sandra Becker, Barbara Hurlber (2) und Orsolya Csonka (4/1)

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