Handball Donauwörth: Aichach war eine Nummer zu groß
TSV Aichach – VSC Donauwörth 31:15 (14:5)
Nichts zu erben gab es für die ohne ihre Spielmacherin Orsolya Csonka (Urlaub) angetretenen Donauwörther Damen in Aichach. Der Landesliga-Absteiger, der mit einigen Neuzugängen offensichtlich den direkten Wiederaufstieg anstrebt, gab in diesem einseitigen Duell stets den Ton an und erteilte den VSC-lerinnen mit einer 31:15-Abfuhr eine handballerische Lehrstunde.
Von Beginn an war den Gastgeberinnen anzumerken, dass sie sich viel vorgenommen hatten. Sie legten auch gleich los wie die Feuerwehr und spiel-ten die Gäste förmlich an die Wand. Bevor es sich die VSC-lerinnen so richtig versahen, hatte der TSV nach etwa zehn Minuten bereits neun Treffer vorgelegt. Höchste Zeit für VSC-Trainer Frank Stadler, die erste Auszeit zu nehmen und sein Team neu einzustellen. Danach kam tatsächlich etwas mehr Ordnung in die Aktionen der Gäste und prompt stellten sich auch die ersten Erfolgserlebnisse ein (Halbzeitstand 14:5).
Nach dem Seitenwechsel aber wieder die alte Hackordnung. Die Gastgeberinnen beherrschten Ball und Gegner und zogen schier mühelos auf 21:6 davon. Immerhin kann den Gästen bescheinigt werden, dass sie nie aufsteckten. Während sich die Abwehr wieder einigermaßen fing, ließ der Angriff wenigstens ansatzweise seine frühere Torgefährlichkeit erkenne. Dies war vor allem Ina Wagner zu verdanken, die mit ihren acht Treffern dafür sorgte, dass die Abfuhr nicht noch deutlicher ausfiel.
Für Donauwörth spielten:
Anita Espach (im Tor), Melanie Glashauser (1), Kerstin Huber (2), Maria Braun (1), Silvia Müller (1), Vera Geis, Barbara Hurler (2), Julia Draxler und Ina Wagner (8/4)
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