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Sentenzen des Sommers I - Heimat: Wo bin ich zu Hause?

"Denn erkenne ich jene hohen, ursprünglichen Prinzipien,
aus denen ich selbst komme,
dann fühle ich mich w i e z u H a u s e."
(Anonym)

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18 Kommentare

Hm, der Monolog gefällt mir: Fortsetzung folgt. Gerne sind alle eingeladen, mitzumonologisieren - es könnte ein Gespräch sich entwickeln ... :-)

"Alle Guten, alle Bösen folgen ihrer Rosenspur!"

Schiller bringt es in seiner Ode an die Freude unmissverständlich zum Ausdruck: Freude, Lust, Sympathie, Liebe - tausend Namen vielleicht in allen ihren Nuancen für unsere menschliche Motivation. Wir ahnen das Wesen der Sympathie, eine wahrhaft kosmische Dimension, die uns leiten kann.

Sollte sie uns auch in unsere Heimat geführt haben? Oder noch führen, wenn wir sie noch nicht gefunden haben?

Ja, sie eröffnet uns Welten, und insbesondere jene Welt, die für uns Heimat darstellen kann und eigentlich immer auch darstellt, denn selbst wenn wir unsere aktuelle Umgebung (geografisch, sozial, kulturell) nur als "Provisorium" aus unterschiedlichen Gründen ansehen wollen oder können, so ist es doch da.

"Alles huldige der Sympathie, zu den Sternen leitet sie!" Und zurück - und wo immer wir auch hinwollen ... .

Heimat und Liebe - beides Komponenten des Menschseins, beide in beständigem Wandel, wie der Mensch auch selber!

Liebe - selbst in ihren scheinbar flüchtigsten Formen - kommt aus der Tiefe des menschlichen Wesens, Heimat - sie gesellt sich in allen ihren Modifikationen und Erscheinungsformen, wie von außen kommend, zu ihr dazu.

Es ist eine große Symphonie, die in uns allen ertönt, seit den Uranfängen des Universums erklingt, in uns allen wie Variationen über ein Thema, vom ängstlich unsicheren Tasten und Probieren bis zu vollendet souveränem Gestalten, und wir, die wir ein Bewusstsein dieses großen Schaffens und Gestaltens erlangen können, sind ihre Komponisten, ja wir alle, und es fehlte in unserem Kosmos Erde etwas, wenn einer von uns fehlte, ja einer auch nur von den Milliarden, die mitkomponieren und mitgestalten.

Zu so großem sind wir fähig, und wie kleinmütig und verzagt lässt uns manchmal der Alltag aussehen, und doch steht diese Arbeit keine Minute still, denn auch in unseren kreativen Pausen sind wir emsig mit unserem innersten Thema beschäftigt, das wir stets auch - ja, selbst die Ängstlichsten unter uns - nach außen manifestieren, in unsere Heimat ... .

Ja, gerade heute, und gerade in einer Zeit, da die große Illusion der Vermassung, so als würde sich der Wert des Menschen nach den kleinlich-dummen Maßstäben eines Krämers oder Industriellen richten, ist es um so wichtiger, dass es zum Ausdruck gebracht wird: D u würdest mit Deiner Arbeit und Deiner Kreativität fehlen, wenn D u nicht mitgestalten würdest, dort wirken würdest, w o D u gerade heute und jetzt bist: Durch Dein Wirken und Dein Dasein, Deine Arbeit und auch Dein Suchen schenkst Du der Welt, der Heimat, Nuancen und Facetten, die es ohne Dich nicht geben würde, und sie machen erst diesen Kosmos r e i c h und schön, vielfältig und mit Leben erfüllt, zu etwas Wunderbaren, Erlebenswerten ... .

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