Fendt-Stele in Asbach Bäumenheim
Josef Dechentreiter gründete 1922 in Asbach-Bäumenheim auf Basis eines Lohndreschbetriebs eine Landmaschinenfabrik. Dort wurden vor allem Dreschmaschinen bzw. später Mähdrescher hergestellt. Die Firma wurde Mitte der 1960er Jahre vor allem durch ihre Ladewagen bekannt. Mit der Beteiligung der Firma Lely 1963 und Umbenennung in Lely-Dechentreiter Maschinenfabrik GmbH wurde mit dem Bau von Wohnwagen begonnen. Im August 1970 ging die Firma unerwartet in Konkurs.
Die Firma wurde vom Traktorenhersteller Fendt übernommen. Die Produktion der Wohnwagen ging unter diesem Namen weiter. Zwischenzeitlich wurden auch Wohnmobile produziert. Kurz nach dem Verkauf der Firma Fendt an die AGCO-Corporation 1997 wurde der Caravan-Bereich abgetrennt und an die Hobby Wohnwagenwerk Harald Striewski GmbH verkauft. Die Produktion wurde inzwischen in ein neugebautes Werk nach Mertingen verlagert.
Inzwischen werden auch, neben Wohnwagen, wieder Wohnmobile hergestellt.
Diese werden jedoch nicht im Fendt-Werk, sondern im Hobby-Werk hergestellt.
Fendt war ein ursprünglich inhabergeführter Traktorenhersteller mit Sitz in Marktoberdorf im Allgäu. 1997 wurden die Marke Fendt sowie das Fendt-Werk an den AGCO-Konzern, einen der weltweit größten Anbieter von Traktoren und Landmaschinen, verkauft. Fendt besteht als Premium-Marke des AGCO-Konzerns weiter, nach wie vor werden Traktoren dieser Marke in Marktoberdorf sowie in Asbach-Bäumenheim produziert.
Quelle: Wikipedia
Seid knapp fünf Jahren erinnert dieser ,,Stele" in der Ortsmitte von Asbach Bäumenheim an die Geschichte des größten Arbeitgebers vor Ort. Die Stele an den Kreisverkehr zu versetzen wurde vom Gemeinderat abgelehnt. Nun wird es von der neuen Gemeinderad entschieden wo sie hinkommen soll!
Ich finde es passt gut zur Kreisverkehr!
Bürgerreporter:in:Kocaman (Ali) aus Donauwörth |
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