Erste Nacht in Deutschland (Annekdoten)
An einem Sommer Tag im August des Jahres 1969 kamen wir in München an und fuhren mit dem Zug nach Donauwörth. Mein Vater hatte uns eine Wohnung auf der Insel Ried gemietet. Diese Wohnung befand sich gegenüber einer Bäckerei das es heute noch gibt und am Eingang zur Gasse befand sich ein Tante-Emma-Laden in der Hindenburgstraße. Von meinem Schlafzimmer aus konnte man auf die kleine Wörnitz und Donauwörther Museum blicken.
Jedenfalls kann ich mich auch noch erinnern dass mein Vater an seinen vor Vermieter wo er zuerst alleine wohnte, als Geschenk eine Wassermelone aus der Türkei brachte. Dieser wog zwischen fünf bis sieben Kilo. Aber ihr wisst ja diese Sprichwort ,,Was der Bauer nicht kennt"
Am nächsten Tag konnte ich im Mülleimer entdecken, war nicht mal angeschnitten!
Anscheinend wussten die Deutschen in den 60ern noch nicht was eine Wassermelone ist. Diese Wassermelone hatte eine fast 2000 Kilometer Reise hinter sich gelassen um in der Mülltonne zu landen.
Zu unseren ersten Übernachtung in Donauwörth kann ich nur sagen trotzt Müdigkeit konnten wir die ganze Nacht nicht schlafen. Den es gab ein störendes Faktor, dass wir von der Türkei her nicht kannten. Aber so geht es wohl auch allen die Türkei zum ersten Mal besuchen.
Nun meine frage an euch, was hat uns die ganze Nacht nicht schlafen lassen?
Was erleben die Besucher der Türkei und bekommen Gänsehaut?
falls jemand übersehen hat, hier die vorherigen Berichte von:
,,50 Jahre Deutschland"
https://www.myheimat.de/donauwoerth/gedanken/zurue...
https://www.myheimat.de/donauwoerth/gedanken/schic...
Gruß
Ali