myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Tennisballbaum auch Milchorangenbaum
Osagedorn (Maclura pomifera)

Der Milchorangenbaum (Maclura pomifera), auch Osagedorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Familie der Maulbeergewächse. 
Die erstmals nach 12 bis 15 Jahren im Oktober ausgebildeten Früchte sehen aus wie gelbgrüne, runzelige Orangen.
Sie erreichen ein Gewicht von 250 Gramm bis zu einem Kilo, duften nach Zitrus, sind aber nicht essbar.
Es handelt sich um einen Steinfruchtverband, der ebenfalls einen bitteren Milchsaft enthält.
Bei den rätselhaften Früchten handelt es sich um die Früchte des Osagedorn-Baumes, auch Milchorangen- oder Tennisballbaum genannt.
Die Frucht ist ungenießbar, hart und doch so schwer, dass dann zeitweise in öffentlichen Anlagen der Weg ­darunter wegen Verletzungsgefahr durch herabfallende Früchte gesperrt werden muss.
 Aber Vorsicht, denn der klebrige Milchsaft, den die Früchte enthalten, ist giftig und kann Hautallergien verursachen.
Das ist auch der Grund, warum die Früchte von keinem Tier gefressen werden. 
Die ursprüngliche Heimat des Osagedorns ist Nordamerika im Gebiet von Texas, ­Arkansas und Oklahoma. Seinen Namen hat er von den ebenfalls dort beheimateten Osage, einem Indianerstamm, der zur Gruppe der Sioux zählt.
Der Baum selbst wird bis zu 18 m hoch und wächst relativ langsam, was ihn zu einem begehrten Holzlieferanten macht.
Das grellorange Holz ist in seiner Eigenschaft zäh und hart, trotzdem jedoch elastisch genug, dass es sich für die indigenen Völker ideal zur Herstellung von Bögen eignet. Für die Bogenbauer der Sioux, Komantschen und anderer Indianerstämme wurde noch im frühen 19. Jh. ein guter Osage-­Bogen wertvoller als ein Pferd eingeschätzt.
Eines sollte man nicht tun, unter diesen Bäumen laufen! Die Früchte sind Hammermäßig! 
Außerdem konnte ich noch einige andere Bäume fotografieren wie:
Bild Nummer 5 ist eine Gewöhnliche Trompetenbaum.
Bild Nummer 6 ist eine Kastanienbaum, Nummer 7, 8 und 9 ist Mehlbeerbaum.
Letzte Bild ist ein Granatapfelbaum mit Früchten

Weitere Beiträge zu den Themen

BlätterBaumBildergalerieFotografierenTürkeiTennisballbaumGranatapfelbaumFrüchteNaturTrompetenbaumMehlbeereFotografieAliBäumeMilchorangenbaumOsagedorn

2 Kommentare

3. 💚
Gruß Jost

Sehr interessant! 💚💚💚

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WeihnachtsfeierRückblickBildergaleriePersonalAgentur für ArbeitKampfsportSportGeschenkeLG ZusamTaekwondoFotografieAli

Meistgelesene Beiträge